Bewertung:

Das Buch „Madeleine schläft“ von Sarah Shun-Lien Bynum erhält von den Lesern gemischte Kritiken. Viele loben die poetische Sprache, die surrealen Bilder und die einzigartige Erzählstruktur, während andere das Buch unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar finden. Die Geschichte vermischt Träume und Realität in einer skurrilen Fantasie, die die Verwicklungen des Erwachsenwerdens widerspiegelt, aber ihre Abstraktheit und das Fehlen einer klaren Handlung können einige Leser abschrecken.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer Sprache
⬤ Surreale und phantasievolle Erzählung
⬤ Einzigartiges Format mit kurzen, versartigen Kapiteln
⬤ Lebendige und einprägsame Bilder
⬤ Fesselt die Interpretationen der Leser
⬤ Emotionale Tiefe und Themen des Erwachsenwerdens
⬤ Ausgezeichnet als Finalist für nationale Belletristikpreise.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung und fehlender kohärenter Fluss
⬤ Schwierige Unterscheidung zwischen Träumen und Realität
⬤ Abstraktheit kann Leser frustrieren
⬤ Manche finden es übermäßig seltsam oder verwirrend
⬤ Nicht jeder schätzt den anspruchsvollen Schreibstil.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Madeleine Is Sleeping
Sarah Shun-lien Bynums bezaubernder und origineller Debütroman ist ein bahnbrechender, zeitgenössischer Klassiker.
Als ein Mädchen in einen mysteriösen, undurchdringlichen Schlaf fällt, beginnen die Grenzen zwischen ihrem französischen Provinzdorf und dem seltsamen, betörenden Reich ihrer Träume zu verschwinden: Eine dicke Frau bekommt zarte Flügel und fliegt davon, ein gescheiterter Fotograf stolpert in die Rolle eines Pornographen, eine schöne junge Frau wird der Vagina ihres Mannes ähnlich. Madeleine, die Träumerin, reist in ihrer Mitte und versucht, ihrer eigenen Metamorphose einen Sinn zu geben.
Sie verlässt ihr Zuhause, schließt sich einem Zigeunerzirkus an und gerät in ein unerwartetes Dreieck aus Begehren und Liebe. Madeleine Is Sleeping ist teils ein Märchen, teils eine Coming-of-Age-Geschichte und vor allem ein Abenteuer, bei dem es um die Entdeckung von Kunst, Sexualität, Gemeinschaft und des eigenen Ichs geht, und das das Irdische und das Ätherische, das Komische und das Ergreifende umfasst.