Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Reisebericht über die Erfahrungen des Autors im Paris der späten 1960er Jahre, der eine Mischung aus persönlicher Entwicklung und politischem Aufruhr darstellt. Es enthält sehr anschauliche Beschreibungen der Stadt und ihrer Kultur in dieser Zeit.
Vorteile:Die Memoiren sind wunderschön geschrieben, mit lebhaften und spannenden Beschreibungen, die den Leser nach Paris versetzen. Sie sind fesselnd und schildern die Geschichte des Erwachsenwerdens vor einem kulturell reichen und politisch aufgeladenen Hintergrund. Die Leserinnen und Leser schätzen die Abenteuer der Autorin und ihre Fähigkeit, sich in das Pariser Leben einzufügen, was zu einem angenehmen Leseerlebnis führt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hätten sich detailliertere Geschichten über die Reise der Autorin gewünscht und meinten, dass sich die Erzählung in Bezug auf bestimmte Erlebnisse etwas begrenzt oder wenig tiefgründig angefühlt hätte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Mademoiselle Renoir a Paris
Als Patricia Taylor Wells im Sommer 1968 in Paris eintraf, um an der Sorbonne zu studieren, waren die politischen Unruhen vom Mai, die die französische Regierung fast zum Einsturz gebracht hätten, bereits niedergeschlagen.
Zumindest dachte sie das. Jahrestag der Mai-Revolte 1968 nimmt Patricia uns mit auf einen Rundgang durch Paris in jenem Sommer der Unruhen und erzählt, wie sie sich zum ersten Mal in einem fremden Land zurechtfand, von der Unterbringung in einem von Nonnen geleiteten Wohnheim bis hin zu den von Studenten angeführten Aufständen am Tag der Bastille.