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Inhalt des Buches:
Eine atemberaubende Erkundung des außergewöhnlichen und einzigartigen Werks von Magdalena Abakanowicz
Magdalena Abakanowicz (1930-2017) war eine polnische Bildhauerin und Faserkünstlerin, die vor allem durch ihre Verwendung von Textilien als skulpturales Medium bekannt wurde. In den 1960er- und 1970er-Jahren verwebte sie Sisal in intensiven Farben zu hoch aufragenden, hängenden Werken, die das Feld der Skulptur und Installationskunst radikal erweiterten und die internationale Faserkunstbewegung beflügelten. Diese "organischen Umgebungen", die als Abakans bekannt sind, hatten viele Bedeutungen und waren oft sehr groß und enthielten Verflechtungen von Seilen oder Trennungsräume. Es waren Räume zum Nachdenken, zum Eintauchen, zum Erleben.
Dieses reich bebilderte Buch erforscht die Einzigartigkeit dieser monumentalen Werke und ihre Wirkung als Umweltskulpturen. Unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen den Abakans und ihrer waldähnlichen Atmosphäre sowie anderer Schlüsselwerke zeigt es das breite Interesse der Künstlerin an Naturphänomenen und Volkskunsttraditionen aus verschiedenen Kulturkreisen sowie die Meisterschaft und Entschlossenheit einer Künstlerin, die trotz der Einschränkungen, die das Leben in Polen unter einem repressiven kommunistischen Regime mit sich brachte, eine Karriere als internationale Künstlerin machte.
Anhand von Themen wie Schamanismus, weibliche Energie und Macht, Schwangerschaft und Einsichten in die menschliche Natur hebt das Buch der Kunstkuratorinnen Anne Coxon und Mary Jane Jacob Abakanowiczs bahnbrechenden Beitrag zur Installationskunst und die Rolle der Zusammenarbeit in ihrer Praxis hervor und kontextualisiert ihr Werk in der polnischen Kunstwelt und im weiteren Nachkriegseuropa.
(Inklusive Farbabbildungen)
