Bewertung:

Das Buch von Bhishma aus dem Mahabharata, übersetzt von Alex Cherniak, wird als fesselnde und mitreißende Wiedergabe einer klassischen Geschichte gelobt, die tiefgründige philosophische Themen mit rasanter Action verbindet. Es erforscht die moralischen Dilemmata, mit denen die Hauptfiguren vor dem Hintergrund des Krieges konfrontiert sind, und hebt besonders die Beziehung zwischen Arjuna und Krishna hervor. Während die Übersetzung für ihre Klarheit und Eleganz geschätzt wird, wird das Projekt selbst für seine Unvollständigkeit und den Rückgriff auf romanisiertes Sanskrit bemängelt, was manche Leser als Herausforderung empfinden.
Vorteile:Die Übersetzung ist fesselnd, klar und unterhaltsam, so dass sie sowohl für Kinder als auch für allgemeine Leser zugänglich ist. Sie bewahrt die emotionale Tiefe der Erzählung und bezieht die Bhagavad Gita in ihren Kontext ein, was das Leseerlebnis bereichert. Die Hardcover-Ausgabe und die Qualität des Papiers sind lobenswert. Cherniaks Sprache ist für ihre Schönheit und Eleganz bekannt.
Nachteile:Die Reihe ist unvollständig, und dieser Band behandelt nur einen Teil des Mahabharata. Einige Leser bevorzugen die eigentliche Schrift gegenüber dem romanisierten Sanskrit, da sie letzteres als schwierig zu lesen empfinden. Vergleiche mit anderen Übersetzungen machen Lücken und Grenzen des Projekts der Clay Sanskrit Library deutlich.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Mahabharata Book Six (Volume 1): Bhishma
Bhishma, das sechste Buch des achtzehnbändigen Epos The Maha bharata, schildert die ersten zehn Tage des großen Krieges zwischen den Kauravas und den Pandavas.
Dieser erste Band deckt vier Tage ab dem Beginn der großen Schlacht ab und enthält die berühmte Bhagavad Gita (Das Lied des Herrn), die hier in ihrem ursprünglichen epischen Kontext präsentiert wird. In dieser Bibel der indischen Zivilisation ermutigt der Wagenlenker Krishna seinen Schüler Arjuna, sein persönliches Dilemma zu lösen: entweder seiner gerechten Pflicht als Krieger zu folgen und seine gegnerischen Verwandten in der gerechten Schlacht zu töten oder sich des Kampfes zu enthalten und dem Kriegerkodex zu entsagen, zu dem er geboren wurde.".