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Mahan, Corbett, and the Foundations of Naval Strategic Thought
Jahrhunderts wurden Alfred Thayer Mahan und Julian Stafford Corbett zu grundlegenden Denkern in Sachen Seestrategie und Seemacht. Ihre Schriften, die schon zu ihren Lebzeiten wichtig waren, sind auch heute noch relevant.
Die Bedeutung von Corbett und Mahan für die moderne Marinestrategie scheint außer Frage zu stehen, aber allzu oft werden ihre Theorien vereinfacht oder ohne ein wirkliches Verständnis ihrer Grundlagen verwendet. Eine Strategie, eine Operation oder sogar eine Marine als mahanisch oder corbettisch zu bezeichnen, sagt wenig aus. Mahan, Corbett und die Grundlagen des strategischen Denkens der Marine bietet eine gründliche Einführung und ein Mittel zur Anregung von Diskussionen über die Theorien von Mahan und Corbett.
Obwohl es keinen Ersatz für die Lektüre der eigentlichen Schriften von Mahan und Corbett gibt, erfordert dies Zeit, nicht nur um sie zu lesen, sondern vor allem, um zu verstehen, wie Staaten das Meer im strategischen Sinne nutzen. Mahan, Corbett und die Grundlagen der Marinestrategie führt den Leser von den großen strategischen Grundlagen der Seemacht und der maritimen Strategie über ihre Ideen zur Seekriegsführung und -strategie bis hin zu der Frage, wie eine Marine nach Ansicht von Mahan und Corbett mit anderen Instrumenten der nationalen Macht integriert werden sollte, und schließlich zu der Frage, wie ihrer Meinung nach Staaten mit mächtigen Seestreitkräften Kriege gewinnen. Dieser Einblick in die Marinestrategie vermittelt den Lesern des einundzwanzigsten Jahrhunderts ein Verständnis dafür, was Marinen im internationalen Umfeld tun können und, was vielleicht noch wichtiger ist, nicht tun können.