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Carlos ist der Enkel von Afonso da Maia, dem letzten überlebenden Mitglied einer der reichsten und berühmtesten Familien Lissabons.
Carlos ist gut, gutaussehend, klug und will etwas zur Gesellschaft beitragen, und doch scheint er, wie er selbst sagt, „eines jener schwachen Herzen zu sein, weich und schlaff, unfähig, echte Gefühle zu bewahren“. Als er eines Tages durch die schmutzigen Straßen Lissabons geht, sieht er eine Frau, die ihm wie eine Göttin erscheint, die gerade aus den Wolken herabgestiegen ist.
Als er schließlich die schöne Maria Eduarda kennenlernt, erweist sich die Anziehungskraft als ebenso gegenseitig wie tiefgreifend. In der Fülle dieser Liebe scheint Carlos, in den Worten seines besten Freundes Ega, „ein wahrhaft glückliches Wesen“ zu sein, bis das Schicksal eingreift - in Form eines griesgrämigen, linken Zeitungsschreibers aus Paris - und alles aus den Fugen gerät.