Bewertung:

Das Buch „Maidenhead“ von Tamara Faith Berger erhält gemischte Kritiken. Einige Leser finden es gut geschrieben und regen zum Nachdenken an, insbesondere was die Erforschung der Sexualität und Identität von Teenagern angeht. Andere kritisieren den Schreibstil und die Komplexität des Buches und bezeichnen es als abgehackt, verwirrend oder zu anschaulich ohne ausreichende erzählerische Tiefe.
Vorteile:Gelobt wird das Buch für seine philosophischen Überlegungen, seine Originalität und die rohe, ehrliche Darstellung der Sexualität von Jugendlichen. Einige Rezensenten schätzen die tiefe Erforschung der Gedankenwelt der Hauptfigur und die Komplexität der behandelten Themen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Schreibstil abgehackt ist und es ihm an Kohärenz mangelt, was es schwierig macht, sich mit den Figuren zu identifizieren und der Handlung zu folgen. Auch der explizite Inhalt des Buches wird von einigen Lesern als unsympathisch empfunden und führt zu Unbehagen oder Ekel.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Gewinner des The Believer Book Award (2012) Auf der Shortlist für den Trillium Book Award (2013) ' Maidenhead ist ein fesselnder und wichtiger Roman, der irgendwo zwischen Judy Blume, Girls Gone Wild und Michel Foucault liegt.
Es ist ein spannender, brillanter und wirklich heißer Ort, an dem man sein sollte. ' -- Sheila Heti, Globe and Mail An einem räudigen Strand in Key West trifft die sechzehnjährige Myra auf Elijah, einen tansanischen Musiker, der doppelt so alt ist wie sie.
Während eines Familienurlaubs im Frühjahr sehnt sich Myra danach, ihre Jungfräulichkeit an Elijah zu verlieren, und ist schockiert, als sie erfährt, dass er mit Gayl zusammenlebt, einer geheimnisvollen, gewalttätigen Frau, die eine seltsame Macht über ihn hat. Als Myra und ihre sich trennende Familie nach Hause zurückkehren, schließt sie sich einer kiffenden, anarchistischen Gruppe an. Doch als Gayl und Elijah ihr in den Norden folgen, lässt sie sich bereitwillig auf deren Welt ein und lässt sich auf immer abscheulichere sexuelle Spiele ein.
Während Myra in unbekannte Welten von Sex, Porno, Rasse und Klasse eindringt, erkundet sie unbekannte Gebiete in sich selbst. Maidenhead durchquert die verzweifelten, wilden Räume des Selbstbewusstseins einer Teenagerin.