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Macroeconomic Policy Since the Financial Crisis
Ausgehend von der Prämisse, dass alle Modelle falsch, aber einige nützlich sind, stellt Matteo Iannizzotto die Funktionsweise der verschiedenen makroökonomischen Modelle, die für die Politikgestaltung zur Verfügung stehen, vor und erläutert sie.
Durch eine klare und kritische Herangehensweise werden die Studenten dazu aufgefordert, die Stärken und Schwächen jedes Modells zu betrachten, so dass sie ihre eigene kritische Auseinandersetzung mit der makroökonomischen Politikgestaltung entwickeln. Die Ungereimtheiten und Widersprüche, die in der realen Welt zu beobachten sind, zwingen den Wirtschaftswissenschaftler dazu, Entscheidungen darüber zu treffen, welche Modelle er unter bestimmten Umständen anwenden sollte, und sich nicht starr an einen einzigen Ansatz zu halten.
Dieses Buch richtet sich an Studierende der Makroökonomie im zweiten Studienjahr und bietet eine Grundlage für das Verständnis der wirtschaftlichen Schwankungen seit der globalen Finanzkrise, die der vorangegangenen Stabilitätsphase, der so genannten Großen Moderation, ein jähes Ende setzte.