Bewertung:

Malcolm und ich von Robin Farmer ist ein fesselnder Jugendroman, der in den 1970er Jahren spielt und Themen wie Ethnie, Familie und persönliches Wachstum durch die Augen der 13-jährigen Roberta Forest erforscht, die sich von Malcolm X inspirieren lässt. Er verbindet historischen Kontext mit nachvollziehbaren Kämpfen des Erwachsenwerdens, was ihn zu einer fesselnden und lehrreichen Lektüre für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen macht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch ein wunderschön gestaltetes Cover, ansprechende und glaubwürdige Charaktere, insbesondere die gut entwickelte Protagonistin Roberta, aus und behandelt wichtige Themen wie Rassismus, Familiendynamik und Selbstfindung. Gelobt werden der Schreibstil, die emotionale Tiefe und die Fähigkeit, Diskussionen über Ethnie und Identität anzuregen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Tempo manchmal etwas zu langsam ist und dass das Buch zwar den historischen Kontext der 1970er Jahre gut einfängt, der Bezug der Erzählung zu aktuellen Themen aber nicht bei allen Leserinnen und Lesern ankommt.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Malcolm and Me
Nach einem Streit mit ihrer katholischen Lehrerin über Thomas Jeffersons Versklavung von Menschen stellt die dreizehnjährige Roberta Forest Religion und Heuchelei in Frage - in der Schule, zu Hause und im ganzen Land - als der Watergate-Skandal aufgedeckt wird.