Malen mit Licht

Bewertung:   (4,6 von 5)

Malen mit Licht (John Alton)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

John Altons Buch „Painting with Light“ wird für seine wortgewandten und intelligenten Erörterungen über die Beleuchtung in der Kinematografie gefeiert. Während es zeitlose Beleuchtungstechniken und ein umfassendes Verständnis des Themas bietet, finden einige Rezensenten Teile des Buches veraltet und zu detailliert.

Vorteile:

Eloquent geschrieben, wertvolle Einblicke in Beleuchtungstechniken, zeitlose Prinzipien, die auf die moderne Kinematografie anwendbar sind, unverzichtbar für angehende Kinematographen, ausgezeichnete Erklärungen mit Diagrammen und ein historischer Blick auf die Filmbeleuchtung.

Nachteile:

Einige Inhalte wirken angesichts des Fortschritts in der Beleuchtungstechnik veraltet, können zu detailliert oder langatmig sein, haben manchmal einen herablassenden Ton und sind für die moderne Beleuchtungsästhetik möglicherweise nicht geeignet.

(basierend auf 60 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Painting with Light

Inhalt des Buches:

Nur wenige Kameramänner haben das Medium Film so entscheidend geprägt wie John Alton. Am bekanntesten ist er für seine hoch stilisierten Film-noir-Klassiker T-Men, He Walked by Night und The Big Combo.

In den 1940er und 1950er Jahren erwarb sich Alton mit seiner visuellen Handschrift aus knackigen Schatten und modellierten Lichtstrahlen einen Ruf als einer der vollendeten Handwerker Hollywoods. Nicht weniger bekannt ist er für seine virtuose Farbkinematografie und die geschickte Verwendung von Breitwand und Technicolor. 1951 erhielt er einen Academy Award für seine Arbeit an dem Musical An American in Paris.

Painting With Light wurde erstmals 1949 veröffentlicht und ist nach wie vor eines der wenigen wirklich kanonischen Werke über die Kunst der Kinofotografie und ein einzigartiges historisches Dokument über die Funktionsweise des amerikanischen Nachkriegskinos. In einfacher, nicht-technischer Sprache erklärt Alton die Arbeit des Kameramanns und erforscht, wie Beleuchtung, Kameratechniken und die Wahl der Drehorte die visuelle Stimmung des Films bestimmen.

Die Einleitung von Todd McCarthy gibt einen Überblick über Albertons Biografie und Karriere und untersucht den Einfluss seiner Arbeit auf die zeitgenössische Kinematografie. Das Vorwort, das der preisgekrönte Kameramann John Bailey eigens für diese Ausgabe geschrieben hat, beleuchtet Albertons oft umstrittene Beziehungen zu Kollegen, der American Society of Cinematographers und der Filmindustrie selbst.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780520275843
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:248

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