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Painter on his Bike
Wie der Maler auf seinem Fahrrad im Titelgedicht, der ein Porträt seines Vaters, des Dichters, balanciert.
Enda Wyley sucht in ihrer neuen Sammlung mit Ehrlichkeit, Geschick und Herz das Gleichgewicht zwischen Kunst und Erfahrung. Hier sind Gedichte, deren ausdrücklicher Wunsch die sichere Passage anderer ist, für Versammlungen und Wiederversammlungen, für die Chance, wieder in einer Halle / des Lichts zu erwachen, für das Leben, das über diesen Moment hinaus / und doch wegen dieses Moments weitergeht.
Hier gibt es Familienerinnerungen und Gedanken an die Zukunft, Elegien für Freunde und Schriftstellerkollegen und Liebesgedichte an Ehemann und Tochter; und überall steht der zerbrechliche gegenwärtige Moment irgendwie sorgfältig ausbalanciert im Zentrum von all dem.