Bewertung:

Mommy's Hometown ist ein wunderschön illustriertes und lyrisches Kinderbuch, das sich mit den Themen familiäre Bindungen, Veränderung und der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der die Heimatstadt seiner Mutter in Korea besucht und dort entdeckt, dass trotz der Veränderungen in der Stadt einige Dinge wie der Fluss und die Liebe zwischen Mutter und Sohn konstant bleiben.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine liebevolle, herzerwärmende Sprache aus, die Nostalgie und generationsübergreifende Verbindungen hervorruft. Die Illustrationen von Jaime Kim werden für ihre Schönheit und ihre Fähigkeit gelobt, die emotionale Tiefe der Geschichte zu verstärken. Die Rezensenten schätzen die sanfte Erkundung der kulturellen Wurzeln, die Familienbande und die beruhigende Botschaft über den Wandel. Es wird als perfektes Buch für Diskussionen über Familiengeschichte und kulturelle Repräsentation angesehen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hätten sich eine tiefere Erforschung der Gründe für den Wandel gewünscht, während einige erwähnten, dass die Einfachheit der Geschichte vielleicht nicht bei allen Kindern Anklang findet. Ein kleinerer Kritikpunkt war, dass der Wandel in der Stadt junge Leser enttäuschen könnte, die aufgrund der Kindheitsbeschreibungen der Mutter eine eher pastorale Szene erwartet hatten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Mommy's Hometown
Als ein kleiner Junge mit seiner Mutter ins Ausland reist, um das Haus ihrer Kindheit in Korea zu besuchen, ist die Stadt nicht so, wie er sie sich vorgestellt hat. Wird er sie so sehen können, wie Mama es tut?
Dieses sanfte, nachdenkliche Bilderbuch über die Herkunft der Familie lädt uns ein, über die Bedeutung von Heimat nachzudenken. Ein kleiner Junge hört seiner Mutter gerne zu, wenn sie ihm den Ort beschreibt, an dem sie aufgewachsen ist, eine Welt mit hohen Bergen und Freunden, die gemeinsam im Fluss planschen. Mamas Geschichten haben den Jungen ihre Heimat in seinen Gedanken und Träumen besuchen lassen, und jetzt ist er alt genug, um mit ihr zu reisen und sie selbst zu sehen.
Aber als Mutter und Sohn ankommen, ist die Stadt nicht so, wie er sie sich vorgestellt hat. Wolkenkratzer verdecken die Berge, und Menschenmassen eilen vorbei.
Der Junge fühlt sich wie ein Außenseiter - bis sie den Fluss besuchen, an dem seine Mutter zu spielen pflegte, und er sieht, dass der Geist und das Glück von damals geblieben sind. Diese einfühlsam aus der Sicht eines Kindes erzählte Geschichte würdigt die Erfahrungen von Einwanderern und die zeitlose Bindung zwischen Eltern und Kind, Vergangenheit und Gegenwart.