
Managing Migration in Italy and the United States
Managing Migration in Italy and the United States zeigt, wie die Entwicklung des Gatekeeping in den Vereinigten Staaten und Italien den Grundstein für die weltweiten Einwanderungsbeschränkungen um die Jahrhundertwende legte.
Der Band bringt europäische und amerikanische Wissenschaftler zusammen, viele von ihnen zum ersten Mal, und überschreitet dabei effektiv nationale und disziplinäre Grenzen. Anhand von Archiven auf beiden Seiten des Atlantiks untersuchen die Autoren den Aufstieg der Einwanderungsbeschränkungen und das damit verbundene Wachstum der Bürokratie zur Regulierung der Migration durch die Brille der Migrationsforschung, der transnationalen Geschichte und der diplomatischen und internationalen Geschichte.
Die Aufsätze leisten einen Beitrag zur neueren Forschung über die globalen Auswirkungen von Einwanderungsbeschränkungen und das komplexe Netz von Interaktionen, das durch Mobilitätsbeschränkungen entsteht. Managing Migration beleuchtet die wichtige Rolle Italiens bei der Einführung internationaler Grenzkontrollen, die von den Vereinigten Staaten gefördert wurden, und erweitert die Chronologie der Beschränkungen von ihren Ursprüngen bis in die Gegenwart.