Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Manhattan Transfer“ heben den innovativen Erzählstil und die lebendige Darstellung von New York City zu Beginn des 20. Jahrhunderts hervor, äußern aber auch Frustrationen über die komplexe Struktur und die lose Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Gelobt wird der ausdrucksstarke, poetische Stil und die lebendigen Beschreibungen, die den Leser in die Atmosphäre von New York City eintauchen lassen. Viele Rezensenten schätzen den ehrgeizigen Umfang des Romans, der die Energie und die Nöte der damaligen Zeit mit einer Vielzahl von Charakteren einfängt. Er wird als ein wichtiges Werk in der Entwicklung der modernistischen Literatur angesehen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass es schwierig ist, der Vielzahl von Figuren und Handlungssträngen zu folgen, was zu einem Gefühl der Verwirrung führt. Mehrere Rezensenten fanden das Fehlen einer traditionellen Handlung und Charakterentwicklung einschränkend, was es schwierig machte, sich emotional auf die Figuren einzulassen. In einigen Ausgaben wird auf Probleme mit der Formatierung hingewiesen.
(basierend auf 102 Leserbewertungen)
Manhattan Transfer
John Dos Passos' bahnbrechender Roman Manhattan Transfer ist ein Meilenstein der Literatur. Das Buch greift den Konsumismus und die soziale Gleichgültigkeit des zeitgenössischen amerikanischen Stadtlebens an und porträtiert ein Manhattan, das unbarmherzig ist und dennoch vor Energie, Unruhe und Möglichkeiten wimmelt, die letztlich nur wenige teilen werden.
Manhattan Transfer wurde zum Teil von James Joyce' Ulysses und T. S. Eliots The Waste Land inspiriert.
In Manhattan Transfer treffen wir auf ein großes Ensemble von Figuren, die im brutalen, aufregenden New York des Jazz-Zeitalters kämpfen, scheitern und einige wenige Erfolg haben. Ein Roman von allererster Wichtigkeit. Der Beginn einer ganz neuen Schule des Schreibens.
-Sinclair Lewis Das beste moderne Buch über New York. -D. H.
Lawrence Dos Passos) ist es gelungen, den Europäern das Amerika zu zeigen, das sie wirklich vorfinden, wenn sie hierher kommen. -Ernest Hemingway.