Bewertung:

Das Buch ist eine nachvollziehbare und ermutigende Geschichte für Mittelschüler, insbesondere für Mädchen in der Pubertät, die die Komplexität des Erwachsenwerdens, der Freundschaft und der Identität aufzeigt. Es hält die Balance zwischen Humor und ernsten Themen, die bei jungen Lesern gut ankommen und wertvolle Botschaften über Selbstakzeptanz und soziale Fragen vermitteln.
Vorteile:⬤ Authentische Darstellung des Lebens in der Mittelstufe
⬤ für junge Leser, vor allem für Mädchen
⬤ humorvoll und unterhaltsam
⬤ behandelt komplexe Themen wie Identität, kulturelle Unterschiede und Körperbild
⬤ einnehmender Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft
⬤ empfohlen, um die Eigenverantwortung junger Mädchen zu fördern.
Enthält reife Themen wie Frauenmord und Übergriffe, die möglicherweise nicht für alle jüngeren Leserinnen geeignet sind; einige könnten den Inhalt zu schwer oder konfrontativ für die Zielgruppe finden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Mani Semilla Finds Her Quetzal Voice
"Anna Lapera schildert gekonnt die Prüfungen eines jungen Mädchens in der Mittelstufe, aber mit einer Stimme, die so einzigartig und herzlich ist, dass man im einen Moment zusammenzuckt und im nächsten jubelt. Sie webt eine unverwechselbare Geschichte voller Humor, familiärem Herzschmerz und Geheimnissen, während ein junges Mädchen die Angst vor ihrer Stimme loslässt und ihre Kraft ergreift.".
-- Newbery-Medaillengewinnerin Donna Barba Higuera.
Für Fans von Donna Barba Higueras Lupe Wong Won't Dance und Aida Salazars The Moon Within kommt Mani Semilla Finds Her Quetzal Voice - ein zeitgenössischer Roman für die Mittelstufe voller Mut und Aktivistenherz. Manuela "Mani" Semilla will zwei Dinge: Ihre Periode bekommen und den Plan ihrer Mutter durchkreuzen, sie nach Guatemala zu bringen, einem Ort, der immer mehr ein Rätsel als eine Antwort war. Mani kann sich nicht vorstellen, Las Nerdas, ihre Band von Außenseiter-Freunden, für den Sommer zurückzulassen. Doch als sie Briefe findet, die zwischen ihrer Mutter und ihrer verschwundenen Tante, einer Journalistin, geschrieben wurden, gerät Manis Vorstellung davon, was es bedeutet, eine Frau zu sein, ins Wanken. Die Lektüre der Briefe offenbart sowohl die Schönheit Guatemalas als auch seine Geschichte der Gewalt gegen Frauen und verwandelt Mani langsam vom stillen Zuschauer in eine angehende Aktivistin.