Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des amerikanischen Exzeptionalismus und der manifesten Bestimmung, wobei seine religiösen und wirtschaftlichen Wurzeln und sein Einfluss auf die amerikanische Identität und Politik analysiert werden. Während einige Leser den wissenschaftlichen Ansatz und den aufschlussreichen historischen Kontext loben, kritisieren andere, das Buch sei trocken, unübersichtlich und zu komplex.
Vorteile:Wissenschaftliche und detaillierte Analyse, gute sachliche Darstellung, gute Nachzeichnung der Ursprünge und der Entwicklung des offensichtlichen Schicksals, ermöglicht es den Lesern, ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen, ohne zu moralisieren, rechtzeitiger Versand für Käufe und zugänglich für einige Zielgruppen.
Nachteile:Trockener und langweiliger Schreibstil, unorganisierte Gedanken, ähnelt einem Lehrbuch, komplexe Sprache, nicht für Gelegenheitsleser geeignet und kann als arrogant empfunden werden.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Manifest Destiny: American Expansion and the Empire of Right
Die Hill and Wang Critical Issues Series: prägnante, erschwingliche Werke zu zentralen Themen der amerikanischen Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Stephanson untersucht die Ursprünge der Manifest Destiny - der amerikanischen Idee der Vorsehung und historischen Auserwähltheit - und zeigt, wie und warum sie in den letzten dreihundert Jahren beschworen wurde. Er verfolgt die Wurzeln der Manifest Destiny von der britischen Besiedlung Nordamerikas und dem Aufstieg des Puritanismus bis hin zu Woodrow Wilsons Bemühungen, „die Welt für die Demokratie sicher zu machen“, und Ronald Reagans Kampf gegen das „böse Imperium“ der Sowjetunion.
Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes und notwendiges Buch darüber, wie der Glaube an einen göttlich verordneten Expansionismus den Lauf der amerikanischen Geschichte geprägt hat.