Bewertung:

Leahs Memoiren sind eine fesselnde und nachvollziehbare Reflexion über ihre turbulente Kindheit und behandeln Themen wie religiöse Kulte, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt. Der fesselnde Erzählfluss und die ehrliche Darstellung lassen den Leser tief mitschwingen und machen das Buch zu einer inspirierenden Lektüre.
Vorteile:Die Memoiren sind nachvollziehbar und gut geschrieben, mit einem fesselnden Erzählfluss. Die Leserinnen und Leser schätzen die unverblümte Ehrlichkeit und den unprätentiösen Stil, und viele finden es eine inspirierende Geschichte des Überlebens und der persönlichen Entschlossenheit. Die Übergänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart werden gelobt, und es werden starke emotionale Reaktionen hervorgerufen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt aufgrund der Themen Missbrauch und Trauma als schwer empfinden. Die intensive Thematik könnte für einige Personen auslösend sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Manifesting Me: A Story of Rebellion and Redemption
Als Leah Reinhart sechs Jahre alt war, zog ihre Familie in eine unwahrscheinliche Nachbarschaft auf einem Hügel, die dem Landleben sehr ähnlich war - ein Ort, an dem sich jeder kleidete und lebte, als würde er in einem echten Little House on the Prairie leben.
Doch ihr neues Zuhause lag in Oakland, Kalifornien, und alles in Leahs Nachbarschaft war das genaue Gegenteil ihres altmodischen Lebensstils. Als ohnehin schon verängstigtes kleines weißes Mädchen in einer überwiegend afroamerikanischen Stadt lernte Leah schnell, dass sie sich vielen ihrer Ängste stellen musste - oder bei lebendigem Leibe aufgefressen werden würde.
Und auf ihrer Suche nach Liebe und Zugehörigkeit musste sie auch feststellen, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen. Als sie ihre Nachbarn kennenlernte, von denen die meisten der Nachbarschaftskirche angehörten, begann sie zu erkennen, dass das Viertel manchmal viel sicherer war als das Land. Im Laufe ihres Lebens - sie lernte auf der Straße, in einer Sekte, durch Versuch und Irrtum und in vielen Jahren der Therapie - entwickelte Lea einen Blick für Muster.
Sie lernte, wie sich das Glaubenssystem, das sie in ihrer Kindheit verinnerlicht hatte, in ihren Teenagerjahren und im jungen Erwachsenenalter manifestierte. Letztendlich lernte sie, ihre Gedanken zu ändern und sich selbst zu akzeptieren - und damit brach sie aus dem Kreislauf aus, in dem sie gefangen war.