Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Terri Cheney, in dem sie ihre Erfahrungen mit der bipolaren Störung schildert und einen ehrlichen und oft anschaulichen Bericht über ihre Kämpfe mit der Krankheit und dem psychischen Gesundheitssystem liefert. Viele Rezensenten schätzten ihre Offenheit und die Einblicke, die ihre Erzählung in das Leben mit einer psychischen Erkrankung bietet, während einige anmerkten, dass ihre Darstellung als extrem angesehen werden kann und möglicherweise nicht alle Erfahrungen mit bipolaren Störungen widerspiegelt.
Vorteile:⬤ Ehrliche und offene Darstellung der bipolaren Störung
⬤ Lebendiger und fesselnder Schreibstil, der die chaotische Natur manischer Episoden einfängt
⬤ Bietet wertvolle Einblicke für Menschen, die mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben, und ihre Unterstützer
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive, die hilft, die Störung zu entmystifizieren
⬤ Wirft wichtige Fragen über das System der psychischen Gesundheitsversorgung auf.
⬤ Einige Leser finden die Erzählung unzusammenhängend und haben vielleicht Schwierigkeiten, sich in bestimmte extreme Erfahrungen hineinzuversetzen
⬤ Gelegentliches „name-dropping“ und Beschreibungen von Reichtum können als oberflächlich oder abstoßend empfunden werden
⬤ Das Buch repräsentiert vielleicht nicht die universelle Erfahrung der bipolaren Störung, was zu potenziellen Missverständnissen führen kann
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die emotionale Wirkung fehlte oder dass bestimmte Aspekte übermäßig dramatisiert wurden.
(basierend auf 456 Leserbewertungen)
Manic: A Memoir
Terri Cheney, eine attraktive und erfolgreiche Anwältin für Unterhaltungsrecht in Beverly Hills, kämpfte die meiste Zeit ihres Lebens gegen eine schwere bipolare Störung - und versteckte eine ganze Apotheke mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, die ihre Stimmungen stabilisieren und sie "normal" machen sollten.
"In explosiven Ausbrüchen von Prosa, die die verheerende Manie und die extreme Verzweiflung ihrer Krankheit widerspiegeln, beschreibt Cheney ihr Achterbahnleben mit schockierender Ehrlichkeit und gibt dem bisher unausgesprochenen Wahnsinn, den sie ertrug, eine brillante Stimme. Mutig, elektrisierend, ergreifend und verstörend, Manic erklärt nicht einfach die bipolare Störung - es nimmt uns in seinen Griff und lässt uns nicht mehr los.