Bewertung:

Das Buch ist der dritte Teil einer Reihe, in der die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf Männer, die auf seine Brutalität nicht vorbereitet sind, auf erschütternde Weise erforscht werden, wobei der Schwerpunkt auf drei jungen Männern mit mennonitischem Hintergrund liegt, die mit ihrer Rolle im Zweiten Weltkrieg kämpfen. Die Erzählung enthält sowohl gewalttätige als auch schöne Bilder, die die doppelte Natur des Krieges und seiner Folgen widerspiegeln.
Vorteile:Die Autoren verfügen über ein umfangreiches historisches Wissen und präsentieren eine ergreifende, gut ausgearbeitete Geschichte. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren verleiht den Charakteren Tiefe, und der Text zeichnet sich durch schöne Beschreibungen und Formulierungen aus. Geeignet für Liebhaber der Geschichte des Zweiten Weltkriegs oder für diejenigen, die anschauliche, emotionsgeladene Erzählungen schätzen.
Nachteile:Die grafische Darstellung der Schlachtszenen kann für empfindliche Leser verstörend sein. Die schwerwiegenden Themen der Geschichte und der emotionale Aufruhr könnten nicht diejenigen ansprechen, die ein leichtes oder konventionelles Happy End suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Men Who Strove With Gods
Seit 1941 kämpfen die Marines gegen die Japaner. Sie begegneten ihnen zuerst auf Guadalcanal, in einem Strudel aus Tod und Wut. Tarawa, Saipan, Okinawa - ihre Freunde starben neben ihnen, ihre Jugend verschwand in einer Feuertaufe, aber sie hielten durch. Johnny, Bud und Billy gingen auf dem blutverschmierten Okinawa an Land und sehnten sich nach dem Ende des Krieges. Aber sie wussten, dass sie nach dem Ende der Schlacht an den heiligen Stränden Japans ihr Armageddon erleben würden.
Dann, in einem blendenden Lichtblitz, änderte sich alles. Die Bombe fiel auf Hiroshima und Nagasaki, die Japaner legten ihre Waffen nieder, und die Marineinfanteristen kamen, um das Heimatland ihres erbitterten Feindes zu besetzen. Nun gingen sie durch die Straßen und Städte der Japaner, besuchten ihre Schreine, standen unter ihren Kirschblütenbäumen und blickten auf die weißen Hänge des Fujiyama. Sie lernten ein anderes Japan kennen, eines, das keinen Krieg, sondern nur Frieden wollte.
Dieses neue Japan beeinflusste jeden der Freunde auf seine eigene Weise. Bud fand das Leben, Johnny fand Stärke. Aber Billy blickte in das Gesicht einer jungen Japanerin, einer Samurai. Ihr Leben war so schön, ihr Herz so lieblich, dass sein eigener Krieg im Frieden ihrer Arme verblasste, und sie brachte ihn an den Ort der Liebe.