Männer gegen das Feuer: Das Problem der Kampfführung im zukünftigen Krieg

Bewertung:   (4,0 von 5)

Männer gegen das Feuer: Das Problem der Kampfführung im zukünftigen Krieg (Samuel Marshall)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Kampfverhaltens amerikanischer Soldaten während des Zweiten Weltkriegs und verdeutlicht, dass trotz der Tapferkeit der Soldaten während der Gefechte nur selten Waffen eingesetzt wurden. Es erörtert die psychologischen und sozialen Faktoren, die dieses Verhalten beeinflussen, und schlägt Strategien zur Verbesserung der Kampfeffizienz vor. Während die Erkenntnisse insbesondere für Militärexperten als wertvoll erachtet werden, wiesen viele Leser auf erhebliche redaktionelle Mängel in den aktuellen Ausgaben hin, insbesondere in den digitalen Formaten, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.

Vorteile:

Bietet tiefe Einblicke in das Verhalten von Soldaten unter Kampfbedingungen.
Bietet wertvolle Lektionen über Führung und Kommando.
Gilt als klassisches Werk mit Relevanz für militärische Ausbildung und Strategie.
Enthält historische Bedeutung und interessante Anekdoten aus Interviews mit Kampfsoldaten.
Fesselnd für diejenigen, die Militärgeschichte und Psychologie studieren.

Nachteile:

Viele Ausgaben leiden unter schlechtem Lektorat und zahlreichen Druckfehlern, insbesondere in digitalen Formaten.
Die Gliederung des Inhalts kann verwirrend sein, da die Kapitel keiner klaren Struktur folgen.
Einige wichtige Statistiken werden als ungenau oder veraltet angezweifelt.
Das Buch kann aufgrund der Fülle an Details und Informationen überwältigend sein.

(basierend auf 31 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Men Against Fire: The Problem Of Battle Command In Future War

Inhalt des Buches:

S. L.

A. „Slam“ Marshall war ein Veteran des Ersten Weltkriegs und ein Kampfhistoriker des Zweiten Weltkriegs. Er verblüffte die militärische und zivile Welt 1947 mit der Aussage, dass in einer durchschnittlichen Infanteriekompanie nicht mehr als einer von vier Soldaten seine Waffe tatsächlich abfeuerte, während er mit dem Feind in Kontakt war.

Seine Behauptung stützte sich auf Befragungen, die er unmittelbar nach Gefechten sowohl im europäischen als auch im pazifischen Raum des Zweiten Weltkriegs durchgeführt hatte. Um dieses Ungleichgewicht zu beheben, schlug er Änderungen an der Infanterieausbildung vor, die sicherstellen sollten, dass amerikanische Soldaten in künftigen Kriegen mehr Feuer auf den Feind abgaben.

Seine Studien während des Koreakriegs zeigten, dass sich das Feuerverhältnis seit dem Zweiten Weltkrieg mehr als verdoppelt hatte. „Dies ist eines der großartigsten Bände über das Kämpfen, die seit dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht wurden, und sollte Pflichtlektüre für jeden Stabsoffizier und jeden Offizier der am Boden kämpfenden Waffen sein.

Es verdient einen Platz unter den wirklich großen Bänden über Kampf und Führung“ - Military Affairs.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781258143541
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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