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Men of God, Men of War: Military Chaplains as Ministers, Warriors, and Prisoners
Men of God, Men of War erzählt die Geschichten von Seelsorgern, die in Amerikas Kriegen gedient haben. In seiner Erkundung der Militärseelsorge stellt der Autor Robert Doyle Fragen zu ihrer Art des Dienstes für die Vereinigten Staaten. Er untersucht die Komplexität der Berufung der Seelsorger - die Arten von Diensten, die sie verrichteten, die Rollen, die sie im Kampf und als Kriegsgefangene übernahmen, und wie sie mit dem Militärpersonal interagierten, dem sie dienten und das sie unterstützten. Doyle erforscht den hohen Preis, den viele für ihr Engagement in dieser einzigartigen Art des Dienstes zahlten.
Doyle beleuchtet die Geschichte von Seelsorgern, die selbstlos ihre Pflicht gegenüber Gott, ihrem Land und den Soldaten, Matrosen, Marinesoldaten und Luftwaffenangehörigen erfüllten, mit denen sie sich in den letzten dreihundert Jahren in sehr schwierigen Situationen befanden. Im Laufe der amerikanischen Geschichte haben Kapläne zu Hause und im Feld, unter Beschuss und "hinter dem Zaun", tapfer und selbstlos gedient. Kapläne dienten als Quelle der Motivation, der Inspiration und des Friedens für Militärangehörige in Zeiten der Not, insbesondere in Gefangenschaft. Doyle verdeutlicht, dass die Seelsorger, obwohl sie heute als Nichtkombattanten behandelt werden, eine nicht zu unterschätzende Rolle als Führungspersönlichkeiten spielen.
Men of God, Men of War (Männer Gottes, Männer des Krieges) untersucht, wie Seelsorger unter Beschuss in feindlicher Umgebung agierten, angefangen beim Revolutionskrieg bis hin zum Krieg gegen den Terror im Irak und in Afghanistan. Die Seelsorger der Revolution waren in erster Linie Patrioten, in zweiter Linie Soldaten und in dritter Linie Gottesmänner. Vom Bürgerkrieg bis in die Neuzeit gaben diese Männer den Hoffnungslosen Hoffnung, den Soldaten, die vor der Schlacht vor ihrem Schöpfer standen, Absolution und den für Männer im Kampf so notwendigen Glauben an sich selbst und ihre Kameraden. Doyles Forschungen zeigen, dass Militärseelsorger für Männer im Krieg immer notwendig waren, auch in einem modernen säkularen Militär.