Bewertung:

Die Rezensionen heben Tayeb Salihs Memoiren als eine vergnügliche und unterhaltsame Lektüre hervor, die humorvolle Anekdoten und eine reiche kosmopolitische Kulisse aus seinem Leben in den 60er und 70er Jahren bietet. Die Figur Mansi ist eine zentrale Figur, die für Erheiterung sorgt und die verschiedenen Geschichten miteinander verbindet. Einige Leser wünschten sich jedoch, dass Salihs eigene Stimme stärker in den Mittelpunkt gerückt würde als Mansis Eskapaden.
Vorteile:⬤ Entzückende und erbauliche Erzählung
⬤ fesselnde Übersetzung, die den Humor einfängt
⬤ amüsante und unterhaltsame Anekdoten
⬤ beschwört ein reiches kulturelles und kosmopolitisches Leben herauf
⬤ humorvolle Figur Mansi verleiht Charme.
Einige Leser hätten sich gewünscht, dass der Schwerpunkt weniger auf Mansi und mehr auf Salihs eigenen Erfahrungen liegt; sie wünschten sich eine geradlinige Biografie in Salihs eigener Stimme.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Mansi A Rare Man in His Own Way
Tayeb Salih ist international bekannt für seinen Romanklassiker Saison der Migration in den Norden.
Mit Humor, Witz und gelehrten poetischen Einsichten zeigt Salih in diesen liebevollen Erinnerungen an seinen überschwänglichen und unbändigen Freund Mansi Yousif Bastawrous, der manchmal als Michael Joseph und manchmal als Ahmed Mansi Yousif bekannt ist, eine andere Seite. Mansi spielt den Hardy und Salihs Laurel und steht im Mittelpunkt einer Reihe denkwürdiger Persönlichkeiten aus Kunst und Politik des 20.
Jahrhunderts, darunter Samuel Beckett, Margot Fonteyn, Omar Sharif, Arnold Toynbee, Richard Crossman und sogar die Queen, aber immer mit einem geschickten Kommentar von Salihs Dichter „Meister“ al-Mutanabbi. „Mansi wirft ein neues Licht auf die Erfahrungen und Haltungen einer Schlüsselgeneration von emigrierten und im Exil lebenden arabischen Schriftstellern, Denkern und Aktivisten im Westen“ - Boyd Tonkin.