Bewertung:

Das Buch „Marcus Vega spricht kein Spanisch“ hat positive Kritiken erhalten, insbesondere von Schülern und Eltern der Mittelstufe. Die Geschichte, in der es um Familie, Identität und kulturelles Erbe geht, kommt bei den Lesern gut an und ist daher eine wertvolle Ergänzung für die Leselisten der Mittelstufe. Einige Leserinnen und Leser waren jedoch der Meinung, dass die Geschichte weniger nachvollziehbar ist, und äußerten Bedenken hinsichtlich der Verbindung des Titels zur Geschichte.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, die bei Lesern der Mittelstufe Anklang findet, starke Charakterentwicklung, Erkundung von Familie und Identität, kulturell reichhaltig, geeignet für den Unterricht und fördert die Verbindung zum lateinamerikanischen Erbe.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch weniger ansprechend und meinten, der Titel stehe in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass Teile der Handlung übereilt wirkten oder dem Schreibstil die Tiefe fehlte.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Marcus Vega Doesn't Speak Spanish
Die Suche eines Jungen nach seinem Vater führt ihn nach Puerto Rico in diesem bewegenden Mittelstufenroman, für Fans von Ghost und See You in the Cosmos.
Marcus Vega ist 1,80 m groß, wiegt 180 Pfund und trägt einen verfrühten Schnurrbart. Wenn man so aussieht und erst in der achten Klasse ist, ist man sowohl eine Bedrohung als auch ein Ziel.
Nachdem Marcus wegen einer Schlägerei in der Schule suspendiert wurde, beschließt seine Mutter, dass es an der Zeit ist, das Umfeld zu wechseln. Sie nimmt Marcus und seinen jüngeren Bruder mit nach Puerto Rico, um eine Woche mit Verwandten zu verbringen, an die sie sich nicht erinnern oder die sie nie kennengelernt haben. Aber Marcus kann sich nicht darauf konzentrieren, dass sein Vater - der vor zehn Jahren aus ihrem Leben verschwunden ist - irgendwo auf der Insel ist.
So beginnt Marcus' unglaubliche Reise, eine Reihe von Missgeschicken, die ihn auf der Suche nach seinem flüchtigen Namensvetter durch ganz Puerto Rico führen. Marcus weiß nicht, ob er seinen Vater jemals finden wird, aber was er schließlich entdeckt, verändert sein Leben. Und nebenbei lernt er sogar ein bisschen Spanisch.