Bewertung:

Das Buch „Marengo & Hohenlinden: Napoleon's Rise to Power“ von James Arnold wird wegen seiner umfassenden und fesselnden Darstellung zweier zentraler Feldzüge in Napoleons militärischer Karriere hoch geschätzt. Die Leser schätzen die detaillierte Analyse, die Einbeziehung von Karten und Fotos sowie die gute Zugänglichkeit. Einige Kritiker bemängeln jedoch ein Ungleichgewicht in der Berichterstattung über die beiden Schlachten, da Marengo auf Kosten von Hohenlinden ausführlicher behandelt wird.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit ausführlichen Fußnoten versehen.
⬤ Fesselnder und klarer Schreibstil.
⬤ Enthält wichtige Karten und Fotos vom Schlachtfeld, die das Verständnis verbessern.
⬤ Gründliche Berichterstattung über beide Schlachten und die politischen Auswirkungen.
⬤ Gibt Einblicke in die Organisation der Armeen und die Motivationen der Soldaten.
⬤ Eine gute Einführung für diejenigen, die sich nicht mit dem Thema befassen.
⬤ Unausgewogene Behandlung von Marengo gegenüber Hohenlinden, wobei einige Leser das Gefühl haben, dass Hohenlinden nicht ausreichend behandelt wurde.
⬤ Einige Tippfehler und Formatierungsprobleme in der Kindle-Version.
⬤ Erwähnung der Voreingenommenheit des Autors gegenüber Bonaparte, die möglicherweise andere Figuren in den Schlachten in den Schatten stellt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Marengo and Hohenlinden: Napoleon's Rise to Power
In dreiunddreißig spannungsgeladenen Tagen im Herbst 1799 organisierte Napoleon Bonaparte einen Staatsstreich und machte sich zum Diktator Frankreichs. Doch seine Position war prekär.
Er wusste, dass Frankreich seine Herrschaft nur dann akzeptieren würde, wenn er militärische Siege erringen würde, die ihm Frieden brachten. James Arnold beschreibt in diesem detaillierten und fesselnden Bericht die außergewöhnlichen Feldzüge, die folgten. Bei Marengo besiegte Bonaparte die Österreicher, und sein Mitgeneral Jean Moreau schlug die vereinigten österreichischen und bayerischen Armeen bei Hohenlinden.
Diese beiden Feldzüge erwiesen sich als entscheidend. Bonapartes Diktatur war gesichert, und seine Feinde in ganz Europa waren gezwungen, einen 15-jährigen Kampf zu führen, um ihn zu stürzen.