Bewertung:

Das Buch „Margaret the First“ von Danielle Dutton erforscht das Leben von Margaret Cavendish, einer exzentrischen Frau und Schriftstellerin aus dem 17. Jahrhundert, durch einen unorthodoxen Erzählstil und lebendige Prosa. Die Rezensenten äußern sich mit gemischten Gefühlen: Einige loben die fesselnde Darstellung der historischen Figur und ihres Umfelds, während andere finden, dass es der Erzählung an Tiefe und Kohärenz fehlt.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und unorthodoxer Schreibstil, der die Exzentrik der Hauptfigur einfängt.
⬤ Fesselnder historischer Kontext, der das 17. Jahrhundert zum Leben erweckt. Jahrhundert zum Leben erweckt.
⬤ Wunderschön gestaltete Prosa und lebendige Beschreibungen.
⬤ Fesselnde Darstellung einer faszinierenden historischen Figur, die sich den gesellschaftlichen Normen widersetzte.
⬤ Kurz und prägnant, so dass es leicht und schnell zu lesen ist.
⬤ Einige fanden es inspirierend und emotional beeindruckend.
⬤ Einige Leser fanden, dass es der Handlung an Tiefe und Kohärenz fehlte.
⬤ Mehrere Rezensenten bezeichneten das Buch als oberflächlich oder enttäuschend, da es keine wesentliche Charakterentwicklung gab.
⬤ Der erzählerische Stil wurde als verwirrend oder übermäßig ehrgeizig kritisiert.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Autorin Margarets Leistungen hätte näher beleuchten können, anstatt sich hauptsächlich auf ihre Kämpfe zu konzentrieren.
⬤ Gemischte Meinungen darüber, ob der Schreibstil angenehm oder ablenkend war.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Margaret the First
A Lit Hub Best Book of 2016 - One of Electric Literature's Best Novels of 2016 - An Entropy Best Book of 2016
Die Herzogin selbst würde sich über ihre Wiederauferstehung in Margarete die Erste freuen... Dutton fängt gekonnt das Pathos einer Frau ein, deren Glück von der Angst vor der Nichtanerkennung zerfurcht wird." --Katharine Grant, The New York Times Book Review
Margaret the First dramatisiert das Leben von Margaret Cavendish, der schüchternen, begabten und äußerst unkonventionellen Herzogin des 17. Jahrhunderts. Die exzentrische Margaret schrieb und veröffentlichte Bände mit Gedichten, Philosophie, feministischen Theaterstücken und utopischer Science-Fiction zu einer Zeit, als "Schriftstellerin sein" für Frauen nicht in Frage kam. Als eine der Dienerinnen der Königin und Tochter prominenter Royalisten wurde sie nach dem Sturz von König Karl I. nach Frankreich verbannt. Während der englische Bürgerkrieg tobte, lernte Margaret William Cavendish kennen und heiratete ihn, der sie beim Schreiben und in ihrem Wunsch nach einer Karriere unterstützte. Nach dem Krieg wurde sie durch ihre Arbeit in England sowohl berühmt als auch berüchtigt: In den Anfängen der Tageszeitungen war sie "Mad Madge", eine Berühmtheit der Boulevardpresse. Doch Margaret war auch die erste Frau, die in die Royal Society of London eingeladen wurde - eine tragende Säule der wissenschaftlichen Revolution - und die letzte für weitere zweihundert Jahre.
Margaret the First ist ein zeitgenössischer Roman, der in der Vergangenheit spielt. Geschrieben mit klarer Präzision und scharfen Schnitten durch die erzählte Zeit, ist es ein großartiger und völlig neuer Ansatz, sich das Leben einer historischen Frau vorzustellen.
"In Margaret the First gibt es viel Raum für Spiel. Duttons Arbeit dient dazu, die Mehrdeutigkeit archivarischer Beweise zu betonen und historische Erzählungen wieder zu dem zu machen, was sie vielleicht schon immer waren: provozierende und ernsthafte Fantasien, überzeugende Rekonstruktionen, wahre Fiktionen."--Lucy Ives, The New Yorker.
"Danielle Dutton verschönert das Leben von Margaret der Ersten, der berüchtigten Herzogin von Newcastle-upon-Tyne, auf fesselnde Weise. -- Vanity Fair.