
Miriam (Maria) Baouardy ist ein galiläisches Mädchen aus einer sehr armen Familie.
Im Alter von drei Jahren verlor sie ihren Vater und ihre Mutter und wurde von ihrem Onkel adoptiert.
Sie hat nie lesen und schreiben gelernt, aber ihr Leben wurde zu einer außergewöhnlichen Folge übernatürlicher Phänomene, die einer Katharina von Siena oder einer Teresa von Avila würdig sind, von den Wundmalen bis zu einem außergewöhnlichen Kampf mit dem Satan.
Woher hat sie die himmlische Weisheit, die kindlich und doch stark ist und die alle Menschen dazu bringt, sie zu lieben?
Woher nimmt sie die brennende Liebe, die sie verzehrt?
Für sie gilt wie für den heiligen Paulus: "Leben ist Christus".
Diese schöne "Lilie Palästinas" erhielt im Karmeliterorden den Namen Maria vom gekreuzigten Jesus.
Sowohl als bescheidene Köchin als auch als außergewöhnliche Leiterin von Werken wurde sie oft von Jesus und Maria besucht.
Die Worte, die sie von ihnen weitergibt, diese kostbaren Perlen, sind für uns heute wichtig, denn sie werfen ein Licht auf die Zukunft unserer zerbrochenen Welt.