Marie de France: Ein kritischer Begleiter

Bewertung:   (5,0 von 5)

Marie de France: Ein kritischer Begleiter (Sharon Kinoshita)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine leicht verständliche Analyse der Werke von Marie de France, wobei der Schwerpunkt auf der genauen Lektüre ihrer Lais und Fabeln liegt, so dass es für Leser mit unterschiedlichem akademischen Hintergrund interessant ist.

Vorteile:

Zugänglicher Schreibstil, strukturierte Analyse der Kapitel, unterhaltsame Lektüre, ästhetisch ansprechendes Cover, wertvoll für das Studium der Lais und Fabeln von Marie de France.

Nachteile:

Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Marie de France: A Critical Companion

Inhalt des Buches:

Marie de France ist die Autorin einiger der einflussreichsten und wichtigsten Werke, die aus dem Mittelalter erhalten sind. Am bekanntesten ist sie wohl für ihre Lais, aber sie übersetzte auch Äsops Fabeln (die Ysope) und schrieb das Espurgatoire seint Patriz (St.

Patricks Fegefeuer), das auf einem lateinischen Text basiert. Ziel dieses Handbuchs ist es, sowohl Informationen über ihr Leben und ihre Dichtung zu liefern als auch gängige Interpretationsfragen anhand von Themen mit besonderer Bedeutung für die mittelalterliche Literatur und Kultur zu überdenken. Die Vielfalt der verwendeten Perspektiven unterstreicht sowohl die Einheit von Maries Werk als auch die Besonderheit der einzelnen Texte.

Nach einer Einordnung ihrer Schriften in den anglonormannischen politischen, sprachlichen und literarischen Kontext wird ihr Umgang mit Fragen der literarischen Gestaltung im Zusammenhang mit der Verbreitung, Überlieferung und Interpretation ihrer Werke betrachtet. Ihr soziales und historisches Engagement wird durch die Bedeutung des feudalen Vokabulars beleuchtet, während ihre Darstellung der Bewegung durch verschiedene geografische und imaginäre Räume ein Fenster zur Handlungskonstruktion öffnet.

Wiederholung und Variation werden als erzählerische Technik in Maries Werk und als kulturelle Praxis betrachtet, die ihre Texte mit einem Netzwerk von Texttraditionen des zwölften Jahrhunderts verbindet. Die Schlussfolgerung über die Nachwelt ihres Werks kombiniert eine Betrachtung des Manuskriptkontexts mit der Art und Weise, wie spätere Autoren Maries Werke umgeschrieben haben.

Sharon Kinoshita ist Professorin für Literatur an der University of California, Santa Cruz; Peggy McCracken ist Professorin für Französisch, Frauenstudien und vergleichende Literaturwissenschaft an der University of Michigan, Ann Arbor.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781843843733
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:240

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)