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Marion in the Golden Age
Im späten neunzehnten Jahrhundert überschwemmten die neuen amerikanischen Eisenbahnen Marion mit extravaganter Fracht: den Reichen und Berühmten. Für Leute wie Mark Twain, Henry James und Präsident Grover Cleveland, dessen Haus hier als „Weißes Sommerhaus“ bekannt war, wurde Marion zu einem geschätzten Zufluchtsort vor dem Stadtleben.
Dieser Weiler, in dem es von Wohlstand und blühenden Künsten nur so wimmelte, bot eine so atemberaubende Kulisse, dass er einige der führenden kreativen Köpfe der Welt inspirierte. Auf Anregung des Herausgebers des Century Magazine, Richard Watson Gilder, strömten prominente Künstler, Architekten, Schriftsteller und Berühmtheiten nach Marion.
Auch die oscarprämierte Schauspielerin Ethel Barrymore war hier zu Gast, und Charles Dana Gibson zeichnete hier sein berühmtes „Gibson Girl“. Ob die First Lady Frances Cleveland mit ihrer trendigen Mode oder die vielbeachtete Hochzeit von Cecil Clark und Richard Harding Davis - die Augen Amerikas waren fest auf Marions glitzernde Ufer und glanzvolle Gäste gerichtet.