
Mary Hunter Austin: A Female Writer's Protest Against the First World War in the United States
Mary Hunter Austin (1868-1934) wird oft als wichtige amerikanische Schriftstellerin der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bezeichnet, die sich in ihren Werken vor allem mit der Natur und der Kultur der amerikanischen Ureinwohner befasste. Hunter Austin gilt auch als eine der ersten feministischen Schriftstellerinnen, deren Werke einen Einfluss auf die Neudefinition der Geschlechterrollen während des Ersten Weltkriegs hatten.
Diese Studie untersucht die feministische Wahrnehmung ihrer späteren Jahre und verbindet die feministische Geschichte mit Fragen der Erinnerung durch eine Untersuchung der Literatur, der Politik und der (sowohl feministischen als auch geschlechtsspezifischen) Interpretationen der Vergangenheit. Es wird aufgezeigt, inwieweit die Wahrnehmung und Erinnerung an die Vergangenheit durch spätere Agenden und Überlegungen bestimmt werden. Dieses Werk ist eine aufschlussreiche und detaillierte Studie, die das Wissen im Bereich der kollektiven Erinnerung über das Leben und das Werk von Mary Hunter Austin erweitern soll.
Das Buch richtet sich an alle, die ein allgemeines Interesse an Feminismus, Sozialismus, dem Ersten Weltkrieg und Genderfragen haben. Akademiker und Fachleute auf diesem Gebiet werden die neuen Forschungsergebnisse über eine entscheidende Figur der amerikanischen Literaturgeschichte zu schätzen wissen.