Bewertung:

Das Buch erzählt die emotionale und historisch bedeutsame Geschichte von Mary und ihrer Familie, die den Trail of Tears erlebten. Während viele Leser das Buch als herzerwärmend und lehrreich empfanden, bemängelten einige, dass es zu sehr vereinfacht wurde und die Komplexität der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner nicht ausreichend beleuchtet.
Vorteile:⬤ Herzerwärmende und inspirierende Geschichte
⬤ gut recherchiert mit Schwerpunkt auf historischer Genauigkeit
⬤ für junge Leser geeignet
⬤ enthält informative Anmerkungen des Autors und Vokabeln
⬤ einnehmende und nachvollziehbare Charaktere
⬤ bietet ein hoffnungsvolles Ende trotz des Herzschmerzes
⬤ nicht zu anschaulich für sensible Leser.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei zu vereinfacht oder „stumpfsinnig“, es fehle an Tiefe und Realismus in Bezug auf das erlebte emotionale Trauma
⬤ die Charaktere haben weiße amerikanische Namen und es gibt kaum Erklärungen zu den Namen der Ureinwohner
⬤ wichtige Ereignisse oder Kämpfe werden übersprungen
⬤ kann eine irreführende positive Sicht auf die Folgen des Trail of Tears vermitteln.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Mary and the Trail of Tears: A Cherokee Removal Survival Story
Die zwölfjährige Mary und ihre Cherokee-Familie werden im Mai 1838 von US-Soldaten aus ihrem Haus in Georgia vertrieben.
Von Beginn der Zwangsumsiedlung an werden Mary und ihre Familie von ihrem Vater getrennt. Angesichts von Schrecken wie Internierung, Gewalt, Krankheit und rauem Wetter hält Mary durch und hilft, ihre Familie und Freunde zusammenzuhalten, bis sie die neue Cherokee-Nation im Indianerterritorium erreichen können.
Diese Geschichte über Mädchen, die überleben, enthält unterstützendes Sachbuchmaterial, ein Glossar und Fragen zur Reaktion des Lesers und beleuchtet die Tragödie der Zwangsumsiedlungen nach dem Indian Removal Act von 1830.