Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Erkundung der Horror-Fernsehszene in Maryland, wobei der Schwerpunkt auf Horror-Moderatoren aus den Gebieten Baltimore und Washington D.C. liegt. Es enthält detaillierte Berichte, Filmlisten und Einblicke in Horror-Conventions.
Vorteile:Das Buch ist sehr detailliert und gut recherchiert und damit ideal für Fans von Horror-Moderatoren aus Maryland. Es enthält eine Fülle von Informationen, darunter Filmlisten, Geschichten hinter den Kulissen und seltene Fotos. Es ist ein Muss für alle Fans, die in der Region mit dem Horrorfernsehen aufgewachsen sind.
Nachteile:Für Gelegenheitsleser könnte das Buch zu detailliert und spezifisch sein, da es sich hauptsächlich an Hardcore-Fans des Genres und der Region richtet. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass es obskure Filme abdeckt, die möglicherweise nicht viel Horror beinhalten, was nicht alle Leser ansprechen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
In erster Linie ist dieses Buch ein Dankeschön an die Horrormoderatoren im Allgemeinen, insbesondere an die Moderatoren aus Baltimore - The Great Zucchini, Dr. Lucifer, Ghost Host, Sir Graves Ghastly und Count Gore De Vol - für das unermessliche Vergnügen, das sie ihren jungen und junggebliebenen Zuschauern im Laufe der Jahre bereitet haben.
Viele Menschen kamen durch diese Moderatoren zum ersten Mal mit Horrorfilmen in Berührung, was wiederum eine Liebesbeziehung zu diesem Genre begründete. In der Tat schufen diese freundlichen Unholde kleine Filmmonster mit unstillbarem Appetit, der nicht annähernd durch eine einmalige wöchentliche Mahlzeit gestillt werden konnte. Daher enthält dieses Buch nicht nur Filmografien lokaler Moderatoren, sondern auch Kapitel über lokale Fernsehsendungen, die für den angehenden Horrorfan von Interesse gewesen wären.
Einige Sender hatten eigene "Chiller-Kinos", die sich auf Gruselsendungen spezialisiert hatten, auch wenn es keine Moderatoren gab. Andere Horrorsendungen tauchten häufig in der Late Late Show" auf.
Diese Art von Programm sollte sich bis in die 1980er Jahre halten, als die Kombination aus der Explosion des Kabelfernsehens und der Heimvideorevolution dazu führte, dass die Sender ihre Sendepläne umgestalteten. Der Autor John Carter Stell hat über 10 Jahre lang Filme, Daten und Uhrzeiten zusammengetragen, um die kleinen Monsterkinder an die Freuden ihrer Jugend zu erinnern. Sie warteten auf ein neues (für sie) Monster, einen verrückten Wissenschaftler oder einen Außerirdischen, der sie zu Tode erschreckte.
Mit Mini-Biografien der Horror-Moderatoren und vollständigen Listen der gezeigten Filme. Garantiert ein Lächeln und glückliche Erinnerungen für die kleinen Horrorfans, die wir alle noch in uns tragen.