März 1917: Am Rande von Krieg und Revolution

Bewertung:   (4,2 von 5)

März 1917: Am Rande von Krieg und Revolution (Will Englund)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der entscheidenden Ereignisse im März 1917, wobei der Schwerpunkt auf dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution liegt. Es ist gut recherchiert und fesselnd, aber einige Leser fanden, dass es an direkter Relevanz für die Faktoren des Kriegseintritts mangelt.

Vorteile:

Gut lesbarer und fesselnder Erzählstil.
Umfassende Einblicke in einen entscheidenden historischen Moment.
Fesselnde Berichte über weniger bekannte Persönlichkeiten wie Jeannette Rankin.
Starker Schreibstil mit hervorragender Recherche.
Hebt die Komplexität politischer Entscheidungen und den historischen Kontext hervor.

Nachteile:

Einige empfanden die Erzählung als unkonzentriert und sprangen zwischen irrelevanten Themen hin und her.
Ein gefühlter Mangel an Tiefe bei der Darstellung von Schlüsselmomenten, wie der Abdankung von Zar Nikolaus.
Bestimmte Abschnitte wurden als sich wiederholend oder als nicht wesentlich zum Hauptthema beitragend empfunden.

(basierend auf 42 Leserbewertungen)

Originaltitel:

March 1917: On the Brink of War and Revolution

Inhalt des Buches:

„Wir sind keine Provinzler mehr“, erklärte Woodrow Wilson am 5. März 1917 bei seiner zweiten Amtseinführung. Er sprach am Vorabend von Amerikas Eintritt in den Ersten Weltkrieg, als Russland gerade zwischen Autokratie und Demokratie schwankte. Angesichts des Chaos und der Unruhen in Europa war Wilson entschlossen, Amerika von seinem Isolationismus abzubringen, der die Außenpolitik der Nation seit ihren Anfängen bestimmt hatte, und eine aktive Rolle bei der Gestaltung des Weltgeschehens zu übernehmen.

Nur zehn Tage später dankte Zar Nikolaus II. auf den russischen Thron ab, beendete damit eine drei Jahrhunderte währende Dynastie und stürzte sein Land in eine neue Ära der Ungewissheit, die letztlich den Weg für die Gründung eines Sowjetimperiums ebnete.

Innerhalb weniger Wochen stimmte der Kongress auf Drängen Wilsons für die Kriegserklärung an Deutschland und bekräftigte damit die neue Rolle der Vereinigten Staaten als Weltmacht und ihr Engagement für die Verbreitung der amerikanischen Ideale im Ausland. Doch im eigenen Land herrschte nach wie vor die Jim-Crow-Gesellschaft, und die Afroamerikaner hatten ihren eigenen Kampf zu führen. Die amerikanischen Frauen kämpften um das Wahlrecht und eine größere Rolle in der Gesellschaft, und der Arbeitskampf war in vollem Gange. Als Folge des darauf folgenden Krieges sollten die Vereinigten Staaten und Russland ein Jahrhundert der Feindseligkeit durchleben, die bis heute immer wieder aufflackert.

März 1917 untersucht diese turbulenten Ereignisse und ihre Folgen in einer fesselnden neuen Analyse erneut. Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist Will Englund stützt sich auf eine Fülle zeitgenössischer russischer und amerikanischer Tagebücher, Memoiren, mündlicher Überlieferungen und Zeitungsberichte, um eine äußerst detaillierte und strukturierte Darstellung des Monats zu erstellen, der die größten Nationen der Welt veränderte. März 1917 betrachtet die Träume der Krieger, Pazifisten, Aktivisten, Revolutionäre und Reaktionäre jenes Jahres und zeigt, wie ihre Erfolge und Misserfolge die Entstehungsgeschichte unserer komplexen modernen Welt bilden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780393292084
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:400

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