Bewertung:

Susan Steinbergs Debütroman „Machine“ erforscht das Leben von Teenagern während eines Sommers an der Küste und nutzt kreative Grammatik und Sprache, um die Erzählung zu verbessern. Die wechselnden Satzstrukturen fesseln die Leser und spiegeln emotionale Veränderungen wider, während die Geschichte das Leben der durchschnittlichen Einheimischen und der privilegierten Besucher kontrastiert und zum Nachdenken anregt.
Vorteile:⬤ Kreativer und poetischer Sprachgebrauch
⬤ fesselnder Wechsel in der Satzstruktur, der die Stimmung widerspiegelt
⬤ durchdachte Erkundung von Themen im Zusammenhang mit dem Leben von Teenagern und der Dynamik der Gemeinschaft.
Einige Leser brauchen vielleicht etwas Zeit, um sich an die einzigartige Grammatik und die strukturellen Entscheidungen der Autorin zu gewöhnen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Machine
Eine eindringliche Geschichte über Schuld und Schuldzuweisung nach einem Ertrinken, der erste Roman der Autorin von Spectacle.
Susan Steinbergs erster Roman, Maschine, ist ein schillernder und innovativer Sprung nach vorn für eine Autorin, deren letztes Buch, Spektakel, ihr eine begeisterte Anhängerschaft bescherte. Maschine dreht sich um eine Gruppe von Teenagern - sowohl Einheimische als auch wohlhabende Auswärtige - während eines einzigen Sommers an der Küste. Steinberg fängt den Druck und die Anforderungen dieser Welt mit einer Stimme ein, die mühelos vom Kollektiv zum Individuum gleitet, wenn ein Mädchen von einer Nacht erzählt, in der ein anderes Mädchen ertrunken ist. In der Hoffnung, ihre Schuldgefühle zu lindern und einem ähnlichen Schicksal zu entgehen, setzt sie die Einzelheiten dieser Tragödie sowie den Zusammenbruch ihrer eigenen Familie zusammen und erfährt, dass niemand, nicht einmal sie, ohne Schuld ist.
Als gewagter Stilist kontrastiert Steinberg mit Semikolon gespickte Sätze mit kurzen Zeilen, die über die Seite rasen. Dieser rastlose Ansatz gewinnt an Schärfe und Kraft durch eine scharf gezeichnete Erzählung, die Geschlecht, Klasse, Privilegien und den Zerfall der Identität im Schatten des Traumas heftig hinterfragt. Maschine ist die Art von Roman - unerbittlich und kühn -, die nur Susan Steinberg hätte schreiben können.