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Machine Intelligence and the Imaginal Realm: Spiritual Freedom and the Re-Animation of Matter
- Untersucht, wie wir das Bewusstsein natürlicherweise auf Maschinen projizieren und wie sich dies in der menschlichen Kultur, Wissenschaft, künstlichen Intelligenz und Literatur widerspiegelt.
- Zeigt eine direkte Verbindung zwischen Bewusstsein und der Geschichte der Maschinen in der amerikanischen Geschichte auf.
- Betrachtet die Beiträge und den Einfluss von Grace Hopper, Richard Feynman, Philip K. Dick, Nikola Tesla, Thomas Edison, Elon Musk, David Bohm, Norbert Wiener und Steve Jobs sowie die gnostischen Nag Hammadi-Evangelien.
Schon in der Steinzeit erfanden und konstruierten die Menschen Maschinen, um sich zu helfen. Als die Maschinen immer komplexer wurden, wurden sie zu Erweiterungen von Körper und Geist, und wir begannen natürlich, Bewusstsein auf sie zu projizieren. Wie Luke Lafitte im Detail zeigt, verkomplizieren Maschinen zwar die ohnehin schon komplizierte Frage der Identität, aber weil sie "unsere" und "von uns" sind, sind sie Teil unserer spirituellen Entwicklung.
In dieser weitreichenden Erforschung der Geschichte der Maschine als Werkzeug, als transpersonales Objekt zur Unterstützung menschlicher Aktivitäten und als Übergangsartefakt zwischen Geistern und den Menschen, die mit ihnen interagieren, untersucht Lafitte die Rolle, die Maschinen im Kampf zwischen dem "spirituellen Menschen" und dem "mechanischen Menschen" im Laufe der Geschichte spielen. Er interpretiert die Botschaften, Archetypen und die Sprache des Unbewussten in den ersten volkstümlichen Geschichten über den mechanischen Menschen und zeigt eine direkte Verbindung zwischen dem Bewusstsein und der Geschichte der Maschinen in der amerikanischen Geschichte auf, insbesondere zwischen den Erfindern dieser Maschinen und dem Erwachen unserer Vorstellungskraft und unserer Manifestationsfähigkeit. Er untersucht den Einfluss von Philip K. Dick, Nikola Tesla, Thomas Edison, Grace Hopper, Richard Feynman, Elon Musk, David Bohm und anderen und zeigt, wie die Nag Hammadi-Evangelien erklären, wie wir unseren Mythos und unseren Geist aus der Maschine zurückholen können.
Obwohl der Begriff "mechanischer Mensch" ein Sammelbegriff ist, zeigt Lafitte, dass er auch ein Treffpunkt ist, an dem extradimensionale Kommunikationen zwischen verschiedenen Formen von Materie stattfinden. Jede Maschine, jeder Androide, jeder Roboter und jeder Cyborg ist aus dem Bewusstsein heraus entstanden, und diese mechanischen Menschen, ob real oder fiktiv, bieten uns die Möglichkeit, uns aus der Versklavung durch den Materialismus zu befreien und unsere Vorstellungskraft zu wecken, um unsere eigenen Realitäten zu schaffen.