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Die komplette Geschichte der Maseratis mit Heckmotor und Vogelkäfig. *Weltmeisterschaftsrunden
SCCA-Meisterschaften
Professionelle Westküste
Nassau Speedweek. Ende 1960 war die Revolution der Heckmotoren im internationalen Sportwagenrennsport voll im Gange. Sie führte zu einer Wachablösung: Die traditionellen Rennwagen mit Frontmotor wie Jaguar, Aston Martin und Scarab wichen den von der Formel 1 abgeleiteten Sportwagen mit Heckmotor wie Lotus und Cooper. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, waren auch Ferrari und Maserati gezwungen, ab der Rennsaison 1961 die Umstellung von „Pull“ auf „Push“ zu vollziehen. Dieses Buch beginnt mit einer detaillierten Beschreibung der Rennsaison 1960 und thematisiert die Umstellung bei Maserati vom Tipo 61 Birdcage mit Frontmotor auf die Tipo 63, 64 und 65 Birdcages und Supercages mit Heckmotor. Unterstützt von rund 350 unveröffentlichten Fotos, beschreibt es die Entwicklung des Tipo 63 muletto und den Hintergrund der privaten Besitzer der ersten drei Serienfahrzeuge: Briggs Cunningham, Graf Giovanni Volpi und Lucky Casner. Alle Veranstaltungen, bei denen die Maseratis mit Heckmotor in den Jahren 1961 und 1962 an den Start gingen, werden beschrieben. Jeder Rennbericht enthält Startfotos, eine vollständige Teilnehmerliste, die Startaufstellung und die Endergebnisse.
Das Buch endet 1965, inmitten des Krieges zwischen Ferrari und Ford, mit dem Bau des letzten Birdcage mit Heckmotor, der speziell für John Simone von Maserati Frankreich gebaut wurde. Birdcage to Supercage richtet sich nicht nur an Maserati-Liebhaber, sondern auch an alle, die sich für das Goldene Zeitalter der Sportwagenrennen der frühen Sechzigerjahre interessieren.