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Maskwork
In Gregory Leadbetters zweitem Gedichtband „Maskwork“ verbinden sich Mysterium, Theater und Ritual, um zu enthüllen statt zu verschleiern.
Die Maske fungiert in diesen nachhallenden Gedichten als eine Art des Werdens, Sehens und Wissens, die Zugang zu veränderten Zuständen und anderen Welten gewährt, die in uns selbst und außerhalb von uns verborgen sind. Hier wird die Sprache selbst zu einer belebenden Magie, die den Menschen mit seinen ökologischen Wurzeln verbindet.
Der Geist der Wiederbelebung, der Renaissance, der Neugeburt und der Wiedergeburt sucht dieses Buch heim: und in seinem Kern zieht sich die Idee der Poesie selbst als eine Form des Erlernens einer Kunst und eines Geheimnisses wie ein roter Faden durch, zwischen dem Flüchtigen und dem Gewissen. Leadbetters minutiös abgestimmte lyrische Poesie erzählt von der transformativen Erfahrung des Wissens, einem dynamischen Seinszustand, der sowohl den Wissenden als auch den Gewussten für immer verändert.