Bewertung:

Das Buch „The Masters of Bebop“ von Ira Gitler wird für seine aufschlussreiche Darstellung der Bebop-Musik und ihrer führenden Musiker sowie für Gitlers einnehmenden Schreibstil hoch gelobt. Die Rezensenten schätzen den historischen Kontext und die persönliche Perspektive, die Gitler bietet.
Vorteile:Gut geschrieben mit Witz und Humor, wertvolle historische Einblicke, Profile der wichtigsten Bebop-Musiker, aktualisierte Version mit Korrekturen und Ergänzungen, hält das Interesse der Leser wach.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Masters of Bebop: A Listener's Guide
Anfang der 1940er Jahre, spät nachts in den Clubs von Harlem, begann eine Handvoll Jazzmusiker mit einem Stil zu experimentieren, den noch niemand zuvor gehört hatte. Die Musik war schnell, kompliziert und für viele der älteren Musiker unmöglich zu spielen - aber sie wurde bald zur Lingua franca der Jazzmusik.
Sie nannten sie Bebop, und im Laufe der Jahre wurde sie immer beliebter. Heute gilt er als der vielleicht beliebteste Jazzstil, der je geschaffen wurde. Ira Gitler vermittelt die Aufregung dieser musikalischen Geburt, wie es nur jemand kann, der dabei war.
In The Masters of Bebop zeichnet Gitler die Entstehung dieser Klangrevolution nach. Er stellt die führenden Musiker vor - Charlie Parker, Dizzy Gillepie, Max Roach -, untersucht aber auch den Stil und die Musik der ersten Schüler wie Dexter Gordon und J.
J. Johnson, um den durchdringenden Einfluss des Bebop auf die gesamte amerikanische Kultur aufzuzeigen.
Überarbeitet und mit einer aktualisierten Diskografie versehen - und mit einem neuen Kapitel, das den Bebop bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts behandelt - ist The Masters of Bebop das unverzichtbare Handbuch für den Hörer.