Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende Geschichte der Freundschaft zwischen Althea Gibson, einer bahnbrechenden schwarzen Tennisspielerin, und Angela Buxton, einer jüdischen Spielerin aus England. Es beleuchtet ihre Kämpfe und Triumphe in der Tenniswelt, wobei Altheas Herausforderungen in einem nach Rassen getrennten Sport und ihr letztendlicher Sieg in Wimbledon im Mittelpunkt stehen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ eine reichhaltige Geschichte des Tennissports
⬤ aufschlussreiche Darstellung der Freundschaft zwischen den beiden Spielerinnen
⬤ beleuchtet wichtige soziale Themen ihrer Zeit
⬤ ein Muss für Tennisliebhaber.
Einige Leser merkten an, dass die Geschichte die negative Einstellung anderer Spielerinnen gegenüber Althea offenbart, was entmutigend sein könnte; könnte vor allem Tennisfans ansprechen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Match - Two Outsiders Forged a Friendship and Made Sports History
Die unglaubliche Geschichte zweier Außenseiterinnen - die eine eine aufstrebende Championesse, die zufällig Jüdin ist, die andere die erste schwarze Spielerin, die Wimbledon gewinnt -, die nicht nur ein Siegerteam, sondern auch eine dauerhafte Freundschaft bilden.
Althea Gibson traf Angela Buxton zum ersten Mal bei einem Schaukampf in Indien. Oberflächlich betrachtet könnten die beiden Frauen nicht unterschiedlicher sein. Althea Gibson, die Tochter von Sharecroppern, wurde in den amerikanischen Südstaaten geboren und wandte sich der Leichtathletik zu, um zu einer Gemeinschaft zu gehören, die sie willkommen hieß. Angela Buxton, die Enkelin russischer Juden, wuchs in Liverpool auf. England auf, wo ihr Vater ein erfolgreiches Unternehmen führte. Doch beide hatten mit Vorurteilen zu kämpfen, vor allem im Tennissport, wo sie aufgrund ihrer Ethnie und Religion von Turnieren und Clubs ausgeschlossen wurden.
Beim Wimbledon-Turnier 1956 wurden beide trotz ihres sportlichen Könnens von den anderen Spielerinnen gemieden und standen ohne Doppelpartnerin da. Unerschrocken beschlossen sie, gemeinsam zu spielen. Und obwohl sie noch nie zusammen trainiert hatten, triumphierten sie. In Nobody's Darlings erzählt Bruce Schoenfeld die unerwartete Geschichte zweier Außenseiter, die sich weder auf dem Platz noch außerhalb von Bigotterie aufhalten lassen. Auch dies ist die Geschichte einer bemerkenswerten Freundschaft.