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Matthias Sindelar verblüffte die Fußballwelt mit seinem Können, seinen Toren und seinem Status als Anführer des Wunderteams, der berühmten österreichischen Nationalmannschaft, die zu Beginn der 30er Jahre glänzte. Doch was wie ein Leben voller sportlicher Erfolge aussah, endete in einer Reihe umstrittener Ereignisse, die ihn heute im Auge des Sturms stehen lassen. Doch was wie ein Leben voller sportlicher Erfolge aussah, endete in einer Reihe von umstrittenen Ereignissen, die ihn bis heute in den Mittelpunkt des Interesses rücken.
Sindelars Leben war in den politischen und sozialen Kontext einer Zeit eingebettet, die durch den Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im März 1938 erschüttert wurde. Spannungen, Verdächtigungen, Vorteile, blinde Augen und ein explosives Kartell, das den Fußballer Sindelar von der Bildfläche verschwinden ließ, um sein ethisches, moralisches und menschliches Handeln in Frage zu stellen. Die Arisierung des Kaffeehauses eines jüdischen Besitzers, der Knackpunkt der Angelegenheit.
Auch Sindelars Tod war nicht frei von Politik und vielfältigen Interpretationen, die über die Zeit hinausgingen: Selbstmord, Mord, Unfall oder Todesfalle? Welches Verhältnis hatte Sindelar zu den Nazis? War er Jude? Gab es eine Komplizenschaft? Hat Adolf Hitler seine Ermordung befohlen? Wie viel Mythos und wie viel Realität steckt im Leben des Fußballers, der heute als der Messi der 1930er Jahre bekannt ist?
INDEX.
Kapitel 1: FAMILIE ZUERST.
Kapitel 2: MOTZL.
Kapitel 3: HERTHA VIENNA.
Kapitel 4: AMATEURE / ÖSTERREICH WIEN.
Kapitel 5: SELECCI N AUSTR ACA.
Kapitel 6: CAF SINDELAR.
Kapitel 7: DIE SCHRÄNKE DES TODES.