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Matthijs Maris (1839-1917) wurde zunächst als Landschaftsmaler der Haager Schule berühmt, wie seine berühmten Brüder Jacob und Willem. Im Laufe der Jahre wandte er sich von diesem realistischen Stil ab und widmete sich mehr introvertierten und symbolischen Themen.
Er porträtierte verträumte Kinder, Märchenfiguren und mythische Landschaften in einer zunehmend verwischten Maltechnik. Zu seiner Zeit wurde Maris im In- und Ausland von Sammlern und Künstlern (u. a.
Vincent van Gogh) bewundert, doch trotz seines Erfolgs wurde Maris zunehmend verbittert und verbrachte seine letzten Jahre zurückgezogen in seinem Londoner Atelier. Diese Publikation, ein Begleitband zu Marthijs Maris at Work, erzählt die Geschichte des Malers anhand von mehr als 75 Gemälden, Zeichnungen, Radierungen und Werken der angewandten Kunst aus den Sammlungen des Rijksmuseums und der Burrell Collection in Glasgow und bietet den ersten umfassenden Überblick über das Werk dieses zu Unrecht vergessenen Künstlers.