Bewertung:

Das Buch, das sich auf den Mau-Mau-Aufstand in Kenia konzentriert, stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Viele kritisieren, dass es zu detailliert ist und es an einer fesselnden Erzählung oder einem breiteren historischen Kontext mangelt, während einige seine physischen Qualitäten und persönliche Bedeutung schätzen.
Vorteile:Das Buch kam pünktlich an, hat ein praktisches Reiseformat und hat für einige Leser einen sentimentalen Wert.
Nachteile:Die Leser fanden den Text schräg, es fehlten kritische Details über die Aktionen der Mau Mau, die militärischen Einzelheiten waren zu detailliert, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führte, und generell langweilig für diejenigen, die sich nicht für Militärgeschichte interessieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Mau Mau Rebellion: The Emergency in Kenya 1952-1956
In The Mau Mau Rebellion beschreibt der Autor die Hintergründe und den Verlauf einer kurzen, aber brutalen spätkolonialen Kampagne in Kenia.
Die Mau Mau, eine gewalttätige und geheimnisvolle Kikuyu-Gesellschaft, wollten die vorkoloniale Überlegenheit und Herrschaft ihres stolzen Stammes wiederherstellen. In den 1940er Jahren gerieten zunächst Afrikaner, die für die Kolonialregierung arbeiteten, ins Visier, und 1952 hatte sich die Lage so sehr verschlechtert, dass der Ausnahmezustand ausgerufen wurde.
Der Plan für Massenverhaftungen sickerte durch, und viele Anführer und Unterstützer flohen in den Busch, wo die Banden eine militärische Struktur bildeten. Brutale Angriffe sowohl auf Weiße als auch auf loyale Einheimische führten zu moralischen Problemen, und die örtliche Polizei und das Militär waren überfordert. Verstärkung wurde angefordert, und es wurden harte Maßnahmen wie Massendeportationen, geschützte Lager, Geldstrafen, Beschlagnahmung von Eigentum und extremes Sammeln von Informationen eingesetzt.
Kriegsverbrechen wurden von beiden Seiten begangen. Wie dieses gut recherchierte Buch zeigt, war der Feldzug letztlich militärisch erfolgreich, politisch wurde das Blatt gewendet und paradoxerweise wich die Kolonialherrschaft 1956 der Unabhängigkeit.