Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und gut recherchierten Bericht über Maud Wagner, Amerikas erste weibliche Tätowiererin, in dem sich Elemente der historischen Fiktion und der Biografie vermischen. Die Leser schätzen die lebendigen Bilder, die einnehmenden Charaktere und die einzigartige Perspektive auf das Zirkusleben im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts. Die Kritiken konzentrieren sich jedoch auf das schlechte Korrekturlesen und einige anstößige Formulierungen, die das Vergnügen insgesamt beeinträchtigen.
Vorteile:Fesselnde und lebendige Geschichte, gut recherchierte und fesselnde Erzählung, interessante historische Einblicke, starke Charakterentwicklung und eine einzigartige Perspektive auf das Leben eines Tätowierers und Zirkusartisten.
Nachteile:Schlechtes Korrekturlesen und grammatikalische Fehler, Verwendung anstößiger Sprache, und einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Teile der Geschichte hätten verlängert werden können.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Maud's Circus
In einer Zeit, in der Frauen in jeder Hinsicht eingeschränkt waren, wurde Maud Wagner die erste weibliche Tätowiererin in Nordamerika. Maud lief als Teenager weg, um sich dem Zirkus anzuschließen.
Im Jahr 1904 arbeitete sie als Schlangenmensch auf der Weltausstellung, als sie den berühmten Tätowierer Gus Wagner kennenlernte. Sie schloss mit ihm einen Vertrag: Sie würde ihm ein Date schenken, wenn er ihr ein Tattoo stechen würde - und eine Lektion, wie man es macht. Zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter reiste Maud mehr als fünfzig Jahre lang durch das Land und tätowierte die Massen.
In diesem fiktionalen Biopic sehen wir, wie Maud und ihre Familie sich in der Sicherheit ihres geliebten Zirkus durchs Leben schlagen. Jedes Leben, das Maud berührt, hinterlässt im wahrsten Sinne des Wortes seine Spuren.
Und das alles mit den Augen einer relativ unbekannten Frau... bis jetzt.