Bewertung:

Das Buch wird für seine unterhaltsame und humorvolle Erzählweise, seine einzigartige Stimme und seinen Tiefgang gelobt, der zu spannenden Diskussionen anregt. Es zeichnet sich durch einprägsame Charaktere und einen unvorhersehbaren Schluss aus, der noch lange nach dem Lesen nachhallt. Aufgrund seiner Reichhaltigkeit und Originalität ist es besonders für Buchgruppen und akademische Studien zu empfehlen.
Vorteile:Unterhaltsam und humorvoll, einzigartige Stimme, Tiefe für Diskussionen, einprägsame Charaktere, unvorhersehbarer Schluss, geeignet für Buchgruppen und akademische Studien.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine ausdrücklichen Nachteile genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Mice 1961
„Stacey Levines Fiktion ist mit nichts anderem vergleichbar.
Eigenartig, lebendig und mit einem übernatürlichen Gespür für die Seltsamkeiten des menschlichen Daseins ist Mice 1961 grandios“ - Kelly Link. Stacey Levines neuer Roman schildert einen entscheidenden Tag in der angespannten Beziehung zweier verwaister Schwestern durch die Augen ihrer obsessiv beobachtenden Haushälterin.
Wird Jody es verkraften können, wenn ihre jüngere Schwester Mice, die in ihrer Gemeinde wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens und ihrer Gewohnheiten ständig schikaniert wird, das Haus verlässt? Wie wird ihre allwissende Begleiterin ihre heftige Zuneigung zu den beiden vermitteln? Als sie bei einem Nachbarschaftsfest einem beunruhigenden Fremden begegnen, werden die drei Frauen zu folgenschweren Veränderungen getrieben. Mäuse 1961 spielt im Süden Floridas auf dem Höhepunkt der Hysterie des Kalten Krieges und ist eine kraftvolle Meditation über Zugehörigkeit und Abgrenzung, Konformität und Anderssein.