Bewertung:

Das Buch „Mavericks, Money, and Men“ von Charles Ross ist eine detaillierte und gut recherchierte Geschichte der American Football League (AFL), in der die Gründung, die Integration schwarzer Spieler und die spätere Fusion mit der NFL beleuchtet werden. Rezensionen loben die Gründlichkeit und die aufschlussreiche Untersuchung der Rassenproblematik im Profifootball.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ wertvolle Geschichte
⬤ informativ
⬤ deckt effektiv die Beiträge afroamerikanischer Spieler ab
⬤ fesselnde Erzählung des Aufstiegs der AFL und ihrer Auswirkungen auf den Profifootball.
Die Geschichten innerhalb des Buches fühlen sich manchmal zusammenhangslos an, so dass die Erzählung sehr unzusammenhängend wirkt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Mavericks, Money, and Men: The AFL, Black Players, and the Evolution of Modern Football
Die 1960 gegründete American Football League (AFL) war innovativ, weil sie sich um talentierte, übersehene Spieler bemühte - vor allem um solche, die an historischen schwarzen Colleges und Universitäten spielten - und weil die Teameigentümer beschlossen, die Einnahmen aus dem Fernsehen zu teilen.
In Mavericks, Money and Men beschreibt der Football-Historiker Charles Ross die wichtigsten Ereignisse der AFL, darunter Buck Buchanan, der 1963 zum ersten Draft Pick gewählt wurde, und den Boykott von 1965 durch schwarze Spieler, die sich weigerten, am AFL-All Star Game teilzunehmen, nachdem sie unverhohlenen Rassismus erlebt hatten. Er erzählt auch, wie der Erfolg der AFL 1969 eine Fusion mit der NFL erzwang, die wohl die Entwicklung des modernen Profifootballs begünstigte.
Ross zeigt, wie die Liga, die ursprünglich als Herausforderung für die Dominanz der NFL gegründet wurde, die Integration der Rassen im Profifootball vorantrieb und letztlich beschleunigte und es dem Sport ermöglichte, sich an die Veränderungen anzupassen, die Afroamerikaner selbst im Spiel bewirkten.