Bewertung:

Die Biografie von May Alcott bietet interessante Einblicke in ihr Leben und enthält ihre Briefe und die Tagebucheinträge ihrer Mutter Marmee, aber es fehlen direkte Tagebucheinträge von May selbst, was einige Leser enttäuscht.
Vorteile:Die zweite Hälfte des Buches enthält Mays Briefe nach Hause und Marmees Tagebucheinträge, die aufschlussreich und fesselnd sind. Es enthält einige von Mays Skizzen, und die emotionale Schilderung von Mays Gefühlen nach Marmees Tod verleiht ihrem Charakter mehr Tiefe.
Nachteile:Das Buch lässt May Alcotts direkte Tagebucheinträge vermissen, die erwartet wurden und eine Ich-Perspektive auf ihr Leben geboten hätten. Es fehlen auch Bilder von May und einigen ihrer berühmten Werke, und der Preis wird angesichts des Inhalts als hoch angesehen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
May Alcott: A Memoir
May Alcott, die jüngste der vier Alcott-Schwestern, ist den Lesern vor allem als „Amy“ in dem beliebten Klassiker „Little Women“ bekannt, der von ihrer Schwester Louisa May Alcott geschrieben wurde.
Caroline Ticknors Memoiren aus dem Jahr 1928 beschreiben May als die lebhafte Künstlerin der Familie (wie auch die halbfiktive Amy), mit einer Begeisterung für Schönheit, Menschen und das Leben. Das Buch enthält ein halbes Dutzend von Mays Skizzen sowie ein Vorwort des berühmten amerikanischen Bildhauers Daniel Chester French (Abraham Lincoln am Lincoln Memorial; die Minute Man-Statue an der North Bridge in Concord, MA), der May als Ermutigerin für seine künstlerische Tätigkeit bezeichnet.