Bewertung:

Das Buch „Mayada, Daughter of Iraq“ von Jean Sasson erzählt die erschütternde Geschichte von Mayada Al-Askari, einer irakischen Frau, die unter dem Regime von Saddam Hussein inhaftiert war. Durch Mayadas Erzählung und ihre Interaktionen mit Mitgefangenen verdeutlicht das Buch die Brutalität, mit der Frauen konfrontiert sind, und die unmenschlichen Bedingungen in Saddams Irak. Trotz des düsteren Themas wird das Buch für seine emotionale Tiefe und den Einblick in die Widerstandsfähigkeit von Frauen in Zeiten der Unterdrückung gelobt.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Erzählung, die emotionale Tiefe und die detaillierte Darstellung der harten Realität, mit der die Frauen im Irak konfrontiert sind. Viele heben Sassons Fähigkeit hervor, Empathie und Bewusstsein für die Kämpfe der Menschen unter der Diktatur zu wecken, sowie die fesselnde Erzählweise, die die Leser fesselt. Die Einblicke in das Regime von Saddam Hussein und die Berichte der „Schattenfrauen“ tragen zur Wirkung des Buches bei.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass sich die Geschichten von Mayadas Zellengenossinnen wiederholen, was das Gesamterlebnis beeinträchtigen kann. Andere weisen darauf hin, dass der Inhalt schwer und sehr traurig ist, was die Lektüre bisweilen erschwert. Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch die leichteren Elemente und der Humor fehlen, die Sassons andere Werke auszeichnen, was zu einem etwas eintönigen Ton führt.
(basierend auf 176 Leserbewertungen)
Mayada, Daughter of Iraq: One Woman's Survival Under Saddam Hussein
Mayada entstammt einer der angesehensten Familien im Irak und wuchs inmitten von Reichtum und Adel auf.
Doch als das Regime von Saddam Hussein die Macht übernahm, wurde sie mit siebzehn anderen namen- und gesichtslosen Frauen aus allen Gesellschaftsschichten in die Zelle 52 des berüchtigten Gefängnisses von Baladiyat gesteckt. Um ihr Leiden zu lindern, verbrachten diese "Schattenfrauen" jeden Tag damit, ihre Lebensgeschichte zu erzählen.
Durch Jean Sasson ist Mayada nun endlich in der Lage, ihre Geschichte - und die der anderen - der Welt zu erzählen.