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McQueen: Alexander McQueen - Renegades of Fashion
ALEXANDER MCQUEEN.
Man brauchte sich nur die Art der Arbeit von Alexander McQueen anzusehen - die jedem Stück innewohnende Gewalt und Melancholie -, um zu erkennen, dass der junge Designer im Kern eine tiefe und durchlässige Wunde hatte. Er ließ alles in seine Arbeit einfließen, auch "seine Träume, Albträume und Ängste", wie es heißt.
Der Abtrünnige der britischen Mode, der verstorbene Alexander McQueen, war mehr als nur ein Designer, er war und ist immer noch eine wichtige Figur der britischen Kultur, die mit ihrer jugendlichen Nachfolge und ihren Werken, die eher avantgardistische Kunstformen als Modestücke sind, die Regeln neu definierte. McQueen trotzte seinen Anfängen im East End und ging in die Annalen der Modegeschichte ein, als er im Alter von nur 27 Jahren den Chefposten bei Givenchy übernahm. Seine bahnbrechenden Schauen für das französische Modehaus und sein eigenes Label offenbarten in den kommenden Jahren die Unerbittlichkeit seiner Fantasie und ein unbestreitbares Talent, das die Kritiker überraschte. Von seiner ersten Kollektion, die er mit Arbeitslosengeld bezahlte, bis hin zu seinem millionenschweren Imperium war klar, dass sich die Menschen für alles interessierten, was er verkaufte, auch wenn es zuweilen kontrovers war. Im Februar 2010 schockierte der rebellische Designer die Welt ein letztes Mal und beendete seinen langjährigen Kampf gegen die Depression. Millionen betrauerten den Verlust seines Genies, während diejenigen, die ihm am nächsten standen, sich an den bescheidenen Mann hinter dem Vorhang erinnerten.
AUTOR CHARLIE O'BRIEN.
Charlie O'Brien ist ein Kulturenthusiast mit einer großen Leidenschaft für das geschriebene Wort. Er schloss sein Studium an der Griffith University mit einem Bachelor in Kommunikation ab, um professioneller Schriftsteller zu werden. Charlie O'Brien hat über sechs Jahre lang in der Modewelt gearbeitet, unter anderem für die renommierten internationalen Marken Ralph Lauren und Hugo Boss, und ist damit die perfekte Besetzung für die schnelllebige Welt der Couture-Literatur. Er bevorzugt die Substanz eines zeitlosen Stils gegenüber flüchtigen Modetrends und ist der festen Überzeugung, dass alle Männer in Anzügen besser aussehen. Wenn er nicht gerade über Mode schreibt, kann man Charlie dabei beobachten, wie er seiner Liebe zum Kino und zur Musik frönt und sich auf die ewige Suche nach dem besten Sandwich der Welt begibt. Sein jüngstes Meisterwerk bestand aus Rinderbäckchen, Schweizer Käse und Pesto auf getoastetem Sauerteig.