
Digitale Technologien als Vermittler im Prozess der Sozialisierung von disziplinärem Wissen können als eine neue Form der Pädagogik angesehen werden, die es Lehrern und Schülern ermöglicht, Inhalte oder Verfahren zu ergänzen.
Eines der Verfahren, die in dieser Untersuchung angewandt wurden, war die Analyse und Beobachtung von Lehrern und Schülern in ihren pädagogischen Begegnungen, wobei die Ergebnismatrix als Leitfaden diente, die von einer sozio-historischen Perspektive und der Aktivitätstheorie (Ferndez-C rdenas, 2004) geprägt ist und Möglichkeiten, Einschränkungen und/oder Grenzen aufzeigt, die bei der Nutzung digitaler Technologien als Instrumente der technologischen Vermittlung nachgewiesen werden können. Dieses Buch kann Lehrkräften verschiedener Fachrichtungen eine Vorstellung davon vermitteln, wie digitale Technologien die Wissenssozialisierung beeinflussen können, und zwar in erster Linie positiv, da die Schüler die Möglichkeit haben, das Gelernte auf repräsentativere Weise zu demonstrieren und so die Motivation und das Interesse zu wecken, die es ihnen ermöglichen, bessere schulische Ergebnisse zu erzielen.