Bewertung:

Das Buch kritisiert den Einfluss der Medien auf die öffentliche Wahrnehmung und die zugrunde liegenden Vorurteile in Journalismus, Werbung und Aktivismus. Es ist ein überzeugendes Plädoyer für kritisches Denken und das Bewusstsein für Medienmanipulation, auch wenn einige Rezensenten Bedenken wegen der veralteten Beispiele und der Organisation äußern.
Vorteile:⬤ Umfassende Untersuchung des Einflusses der Medien auf die Politik und die öffentlichen Überzeugungen.
⬤ Regt zu kritischem Denken und Skepsis gegenüber Medienberichten an.
⬤ Gut recherchiert mit zahlreichen Beispielen für Medienverzerrungen.
⬤ Fesselnder Schreibstil und anregende Einsichten.
⬤ Empfohlen für alle, die sich für Journalismus und Medienwissenschaft interessieren.
⬤ Einige Beispiele und Daten gelten als veraltet (von vor 15 Jahren).
⬤ Kritiker erwähnen, dass die Gliederung des Buches etwas redundant und zirkulär ist.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die vorgestellten Behauptungen zu weit gehen oder es ihnen an substanziellen Beweisen mangelt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Media Mythmakers: How Journalists, Activists, and Advertisers Mislead Us
Diese scharfe Kritik an unserer Medienkultur untersucht nicht nur die Art und Weise, in der die Öffentlichkeit oft getäuscht wird, sondern auch die Rolle der Medien bei der Verbreitung dieser Täuschungen. Doch "Media Mythmakers" geht über die Kritik hinaus und gibt konkrete Beispiele für den Schaden, den die Manipulation der Nachrichten verursacht.
Von vermissten Kindern bis zu den Folgen der Anschläge vom 11. September, von den Bemühungen um die Abschaffung der Sklaverei bis zur AIDS-Aufklärung - Mythen und Täuschungen in den Medien bedrohen uns alle.
Während die Öffentlichkeit in die Irre geführt wird, werden echte Probleme nicht angegangen und Ressourcen für fehlgeleitete Ideen verschwendet. In einer zunehmend komplexen Welt, in der genaue und unvoreingenommene Informationen wichtiger denn je sind, bietet dieses Buch eine zeitgemäße und dringend benötigte Analyse.