
Media, Technology and Education in a Post-Truth Society: From Fake News, Datafication and Mass Surveillance to the Death of Trust
Diese interdisziplinäre Aufsatzsammlung untersucht die Auswirkungen von Medien, neuen Technologien und Bildung auf die Widerstandsfähigkeit der sogenannten Post-Wahrheitsgesellschaft. Das Buch geht der Frage nach, ob eine Rückkehr zur Bürgerbeteiligung, eine verbesserte kritische Medienkompetenz, Journalismus für das Gemeinwohl, technologische Interventionen und Systeme des lebenslangen Lernens gemeinsam eine engagiertere globale Bürgerschaft fördern können.
Die Post-Wahrheits-Gesellschaft wird mit einer Reihe von Begriffen assoziiert, die die Vorstellung davon, was eine demokratische und integrative Gesellschaft ausmachen sollte, in Frage stellen: Der Niedergang und der Fall der Vernunft; die Störung des öffentlichen Raums; die Verbreitung irreführender Informationen; Fake News; Kulturkriege; der Aufstieg der Subjektivität; die Vereinnahmung der Sprache; Filter, Silos und Stämme; Aufmerksamkeitsdefizite; Trolle, Polarisierung und Überparteilichkeit; die Umwandlung von Popularität in Legitimität; Manipulation durch „Populisten“; Führer, Regierungen und Randakteure; algorithmische Kontrolle, gezielte Nachrichtenübermittlung und native Werbung; Überwachung und Plattformkapitalismus.
Die Beiträge von Wissenschaftlern, Technologen, politischen Entscheidungsträgern und Aktivisten werfen kritische Fragen über das Wesen und die Macht des Wissens im 21. Jahrhundert auf. Jahrhundert. Die Leser werden aufgefordert, ihre eigene Rolle bei der Aufrechterhaltung bestimmter Narrative zu hinterfragen und auch den Lebenskontext der Menschen auf allen Seiten einer bestimmten Debatte zu verstehen. Die unterschiedlichen Perspektiven nach Geografie, Sektor, Geschlecht und Weltanschauung werden dieses Werk für ein internationales Publikum interessant machen, das versucht, die Widerstandsfähigkeit der Post-Wahrheitsgesellschaft zu verstehen.